Trend Micro unterstützt Cyber Defense weltweit durch Partnerschaft mit der Japan International Cooperation Agency

Garching bei München, 05. März 2020 – Trend Micro stellt neue Initiativen vor, um die Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden weltweit auszubauen und Entwicklungsländer noch besser durch Cybersicherheitsmaßnahmen, Support und Schulungen zu unterstützen.

„Dank  großer internationaler Veranstaltungen richtet sich die weltweite Aufmerksamkeit auf Japan. Trend Micro nimmt das zum Anlass, unsere Tradition fortzusetzen und globale Partnerschaften aufzubauen, die dazu beitragen, unsere vernetzte Welt abzusichern“, sagt Akihiro Omikawa, Executive Vice President von Trend Micro. „Die beiden Abkommen, die wir in Japan unterzeichnet haben, werden unsere öffentlich-privaten Partnerschaften im Kampf gegen Cyberkriminalität verbessern und ausweiten.“

Das erste Abkommen besteht mit der Japan International Cooperation Agency (JICA). Dabei handelt es sich um eine Regierungsbehörde, die für die Bereitstellung von Entwicklungshilfe und die Förderung des sozialen Wirtschaftswachstums in Entwicklungsländern zuständig ist.

„Wir arbeiten seit einigen Jahren im Rahmen der offiziellen japanischen Entwicklungshilfe mit verschiedenen Entwicklungsländern zusammen. Jetzt haben wir Trend Micro mit der Implementierung und Umsetzung der ‚Defense Practice Against Cyber Attacks‘ beauftragt“, sagt ein JICA-Sprecher. „Die JICA ist zuversichtlich, dass die Expertise von Trend Micro als weltweit tätiges Unternehmen die Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Ländern im Bereich der Cybersicherheit verbessern wird.“

Die Schulungen, die Trend Micro im Namen der JICA für die Partnerländer durchführen wird, sollen Behördenmitarbeiter dazu befähigen, auf Cyberkriminalität und gezielte Angriffe angemessen zu reagieren. Sie kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Japan dank einer Reihe von internationalen Großveranstaltungen noch stärker mit anderen Nationen in Austausch tritt. Das Programm „Defense Practice Against Cyber Attacks“ wird ab 2020 für drei Jahre laufen und aus jährlichen Trainings und weiteren Folgeaktivitäten bestehen.

Trend Micro verstärkt zudem seine Zusammenarbeit mit japanischen und internationalen Strafverfolgungsbehörden, indem es den Sicherheitsexperten Noboru Nakatani als Executive Advisor einstellt. Er ist derzeit Executive Vice President für Public Affairs und Cybersicherheit bei der Yahoo Japan Corporation und Senior Executive Director bei der Information Technology Federation of Japan.

Herr Nakatani verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich der globalen Strafverfolgung. So war er unter anderem als erster Executive Director des INTERPOL Global Complex for Innovation sowie als Director of Information Systems and Technology und als Assistant Director of Financial and High-Tech Crime im INTERPOL-Hauptquartier in Lyon tätig. Zuvor war Herr Nakatani Teil der Nacional Police Agency (NPA) Japans und hatte dort verschiedene Funktionen inne, darunter die des Director of the Transnational Organized Crime Office und zuletzt als Special Advisor to the Commissioner General, Executive Director of International Affairs.

Diese Erfahrung wird für Trend Micro beim Ausbau seiner Beziehungen zu japanischen und globalen Strafverfolgungsbehörden von unschätzbarem Wert sein.