- About Trend Micro
- Newsroom
- Pressemitteilungen
- 2019
- Studie von Trend Micro: Deutlicher Fachkräftemangel und steigende Anzahl an Vorfällen
Hallbergmoos, 19. März 2019 - Trend Micro veröffentlicht heute neue Studienergebnisse, die zeigen, dass sich die Mehrheit der Unternehmen Hilfe von außen holt, um dem anhaltenden Fachkräftemangel in der IT-Sicherheit zu begegnen. Dies geschieht am häufigsten durch Automatisierung, vermehrte Schulungen und das Outsourcing von Erkennung und Prävention von Angriffen.
Unabhängig von ihrer Größe sind zahlreiche Unternehmen mit derselben Herausforderung konfrontiert: Ihre IT-Sicherheitsteams sind unterbesetzt und überlastet. Die steigende Anzahl an Sicherheitsvorfällen, die Herausforderung diese zu priorisieren und der Mangel an Fachkräften kann die Mitarbeiter überfordern und damit das Risiko erhöhen.
Trend Micro ließ für eine Studie 1.125 IT- und Sicherheitsentscheider weltweit befragen. Diese ergab, dass 79 Prozent der Befragten aus Deutschland erwarten, durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) anfallende Cybersicherheits-Aufgaben automatisieren und damit die negativen Folgen des Fachkräftemangels abschwächen zu können. Zuvor hatten bereits 68 Prozent von ihnen angegeben, im vergangenen Jahr einen Anstieg an Cyberbedrohungen bemerkt zu haben.
Immer komplexere Aufgaben
„Um ein Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, muss eine Vielzahl von Aufgaben gleichzeitig erfüllt werden“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „IT- und Security-Teams müssen nicht nur ständig wachsam und dazu bereit sein, das Unternehmen zu verteidigen. Vielmehr müssen sie auch das Risiko von Cyberbedrohungen gegenüber der Geschäftsleitung glaubhaft kommunizieren, um die benötigten Budgets zu erhalten. Zudem haben sie oftmals die Aufgabe, die passenden Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten zu finden und anzustellen. Die Rolle eines CISOs ist so komplex wie noch nie und die Nachfrage nach automatisierten und gehosteten Lösungen war nie größer.“
Die Umfrage ergab weiterhin, dass 70 Prozent der deutschen IT- und Sicherheitsentscheider planen, KI-Technologie einzusetzen, um ihre Security-Prozesse zu automatisieren. KI kann zwar die Datenverarbeitung effizienter gestalten – dennoch werden auch weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte benötigt, um die Ergebnisse zu analysieren und eine umfassende Sicherheitsstrategie zu gewährleisten.
Fachkräftemangel verschärft sich weiter
Laut Gartner ist der Security-Fachkräftemangel ein beständiges Problem, das regelmäßig dazu führt, dass Sicherheitstechnologie nicht effektiv ausgerollt wird. Die Analysten erwarten, dass die Anzahl unbesetzter Stellen in der IT-Sicherheit weltweit von 1 Million im Jahr 2018 auf 1,5 Millionen bis Ende 2020 steigen wird. (1)
Gartner beobachtet, dass die meisten Unternehmen Schwierigkeiten dabei haben, ihre offenen Stellen zu besetzen oder Fachkräfte im Unternehmen zu halten. Deshalb würden zunehmend MDR-Dienste (Managed Detection and Response) genutzt, um diese Lücken zu füllen. Damit könnten Unternehmen, trotz eines Mangels an internen Ressourcen, ihre Security-Maßnahmen um Kapazitäten zur Erkennung und Abwehr von Angriffen sowie Monitoring rund um die Uhr erweitern.
Trend Micro hilft bei der Lösung dieses Problems, indem das Unternehmen sowohl die benötigte Technologie als auch personelle Ressourcen bereitstellt. Immer mehr Kunden entscheiden sich für Trend Micros MDR- und EDR-Lösungen (Endpoint Detection and Response), um die Visibilität zu erhöhen, Bedrohungen zu priorisieren und den Einsatz von internen Ressourcen zu optimieren.
Fußnoten
(1) Gartner, Top Security and Risk Management Trends, 31. Januar 2019.
Über die Studie
Von Opinium durchgeführte Studie im Auftrag von Trend Micro. Befragt wurden 1.125 IT- und Sicherheitsentscheider im Vereinigten Königreich, den USA, Deutschland, Spanien, Italien, Schweden, Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Polen, Belgien und der Tschechischen Republik.
Über Trend Micro
Bei Trend Micro ist es unser Ziel, die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicherer zu machen.
Wir sind davon überzeugt, dass Cyberrisiken gleichzeitig Geschäftsrisiken darstellen. Deshalb ermöglichen wir Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle ihrer digitalen Assets. So verstehen sie, wie gut sie geschützt sind und welche Investitionen wichtig sind, um das Risko zu senken.
Mit uns wird die Welt sicherer, da wir schon früh erkennen, wie sich moderne Infrastrukturen, Nutzerverhalten, Applikationsentwicklung und damit auch Cyberbedrohungen verändern und darauf reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation ihrer Cybersecurity von silobasierten Technologien zu einer einheitlichen Sicherheitsplattform.
So ermöglichen wir es ihnen, die Digitale Transformation, hybride Formen der Zusammenarbeit, die Modernisierung von Security Operations Centern, Anbieterkonsolidierung und eine Zero-Trust-Strategie voranzutreiben. Gleichzeitig integrieren wir uns in ihre bestehenden Infrastrukturen und Partner-Ökosysteme.
Als einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit werden unsere Plattform, Threat Intelligence und Services von über 500.000 Unternehmen in 175 Ländern eingesetzt und von unabhängigen Prüfern und Analysten anerkannt.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Pressekontakt:
Akima Media GmbH
Christina M. Rottmair
Hofmannstraße 54
D-81379 München
Telefon: + 49 (0) 89 17959 18 – 0
E-Mail: trendmicro@akima.de
Internet: www.akima.net
Unternehmenskontakt:
Trend Micro Deutschland GmbH
Tobias Grabitz
Parkring 29
D-85748 Garching bei München
Telefon: +49 (0) 170 144 23 68
E-Mail: tobias_grabitz@trendmicro.com
Internet: www.trendmicro.com