Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2024 KW 39
Weitreichende Auswirkungen von möglichen Angriffen auf vernetzte IoT-Geräte, Schutz vor initialen Angriffsvektoren, EU mit Regelwerk für den Einsatz von AI-Systemen, wegen mangelnder Ressourcen fehlende 24x7x365-Cybersecurity und vieles mehr.
Schaden durch Angriffe auf vernetzte IoT-Geräte
Nativ vernetzte Internet-of-Things (IoT)-Geräte entziehen sich den traditionellen Cybersicherheitskontrollen. Eine größere Angriffsfläche entsteht und führt zur Bedrohung der Datensicherheit von Einzelpersonen oder Unternehmen. Was tun?
Mit dem AI Act hat die EU das weltweit erste rechtlich verbindliche Regelwerk für KI-Systeme geschaffen. Es stuft KI-Systeme nach dem damit verbundenen Risiko ein und formuliert entsprechende Forderungen. Ziel: bessere KI und Schutz der Anwender.
Nur jedes 3. Unternehmen kann 24x7x365-Cybersecurity bieten
Eine weltweite Trend Micro-Umfrage unter IT-Sicherheitsentscheidern zeigt, dass nur 33 % der deutschen Unternehmen Ressourcen haben, um 24x7x365-Cybersecurity zu gewährleisten und nur 36 % betreiben Angriffsoberflächen-Management. Lesen Sie mehr dazu.
Schutz vor dem Erstzugriff der Täter
Effizientes Risikomanagement beginnt mit der proaktiven Abwehr der initialen Angriffsvektoren. Welche Gefahren bergen Geräte, Geräte, Island Hopping, Insider sowie die Cloud als Vektoren für den Erstzugriff und welche Gegenmaßnahmen schützen?
Telegram muss IP-Adresse und Telefonnummer weitergeben
Laut der aktualisierten Datenschutzrichtlinie wird Telegram nun die Telefonnummern und IP-Adressen von Nutzern auf eine gültige rechtliche Anfrage hin an die Strafverfolgungsbehörden weitergeben, wenn gegen die Regeln der Plattform verstoßen wird.
Datenschutz-Beschwerde gegen Mozilla
Die europäische Gruppe für digitale Rechte hat mit dem österreichischen Datenschutzbeauftragten Beschwerde gegen Mozilla eingereicht: Das Unternehmen habe eine (ohne Zustimmung aktivierte) Firefox-Datenschutzfunktion genutzt, um das Online-Verhalten der Nutzer zu verfolgen.