Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2023 KW 02
Betrüger sind bereits aktiv gestartet – gefälschte Domain-Rechnungen, Datenleck bei Twitter u.v.m. Und wohin entwickeln sich Ransomware-Geschäftsmodelle? Das Konzept des „Null-Vertrauens“ soll immer und überall Sicherheit bringen – wir zeigen wie.
Trend bei Ransomware-Geschäftsmodellen
Erpressergruppen passen ihre Geschäftsmodelle den geopolitischen und wirtschaftlichen Veränderungen an. Doch welche Trigger rufen leichte Anpassungen hervor und welche lösen gar Revolutionen im Geschäft aus?
Machen Sie sich nicht zum Geldesel
„Money Mules“, also „Geldesel“, werden ständig gesucht und machen sich strafbar, wenn sie gegen Bezahlung ihr Bankkonto als Transferort zur Verfügung stellen. Aber auch Käufer sollten bei Bezahlung auf verdächtige Konten achten. Aber wie geht das?
Verdächtig bis zum Beweis des Gegenteils – der Kern des Zero Trust-Ansatzes. Damit setzt sich das Konzept von traditioneller Sicherheit ab und verspricht, alle Schlupflöcher zu erkennen und zu verhindern. Wir haben den Ansatz untersucht.
Daten von 200 Mio. Twitter-Nutzern öffentlich
Ein Datenleck, das angeblich die Mail-Adressen von über 200 Mio. Twitter-Nutzern enthält, wurde in einem beliebten Hackerforum für etwa 2 $ veröffentlicht. BleepingComputer hat die Gültigkeit vieler der in dem Leck aufgeführten Mail-Adressen bestätigt.
Warnung vor Fake-Domain-Rechnungen
Das LKA Niedersachsen warnt aktuell vor gefälschten Rechnungen für Domains, die zahlreich an potenzielle Opfern verschickt werden. Vorsicht, aber einige Erkennungsmerkmale helfen, die Fälschungen als solche zu erkennen.
Digitale Nummernschilder können manipuliert werden
In Kalifornien sind seit einigen Monaten digitale Nummernschilder erlaubt. Eine Website des Herstellers wies eine drastische Sicherheitslücke auf, über die sich der Standort der Fahrzeuge ermitteln und das Nummernschild teilweise sogar verändern lassen.