Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2024 KW 21
Generative KI-Tools bieten ihre Deepfake-Fähigkeiten an, die Angriffe mit Deepfakes mehren sich bedenklich, LLM-Agents suchen selbständig nach Schwachstellen und LockBit-Gruppe muss in den Charts 2. Platz hinter Play akzeptieren.
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Deepfake-Angriffe zweithäufgster Security-Vorfall
Laut einem Bericht sind Deepfakes inzwischen der zweithäufigste Cybersecurity-Vorfall, mit dem 35 % der US-Unternehmen im vergangenen Jahr konfrontiert waren, nur noch übertroffen von Malware-Infektionen.
Im Python-Package llama_cpp_python, sehr beliebt für die Integration von KI-Modellen mit Python, wurde eine kritische Sicherheitslücke entdeckt, die von Angreifern ausgenutzt werden könnte, um beliebigen Code auszuführen.
Generative KI-Tools für Deepfakes
Kriminelle bieten derzeit immer noch keine innovativen generativen KI-Tools, sondern setzen auf die Fähigkeiten der vorhandenen mit zusätzlichen Jailbreaking-Möglichkeiten. Außerdem nehmen Deepfake-Angebote zu, etwa für gefakte Benutzerüberprüfungen.
Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt vor möglichen Cyberangriffen über Outlook und die Dokumentenverwaltung von Office 365. Die Angriffe gefährden nicht nur die Firmen, sondern auch deren Kunden und Kommunikationspartner.
Die Zerschlagung von #LockBit durch die vom NCA geführte Aktion im Februar trägt erste Früchte für rivalisierende Banden: Play übernimmt den 1. Platz, nachdem LockBit acht Monate lang die Angriffs-Charts angeführt hatte.
Selbständige Angriffe der LLM-Agents?
Kürzlich sorgte die These, dass LLM-Agents autonom N-Day-Schwachstellen ausnutzen könnten, für Diskussionen. Wir zeigen, was tatsächlich möglich ist, und warum die Nachricht ein Weckruf für die Zukunft ist, sich bereits jetzt darauf vorzubereiten.