Cyberbedrohungen
Der Security-Rückklick 2023 KW 12
IPFS, dezentrales Speicher- und Bereitstellungsnetzwerk, bietet möglicherweise ein neues Versteck für Cyberkriminelle, der Weg zu Zero Trust-Strategien, Emotet ist wieder aktiv, und Erpressungsopfer finanzieren neue Angriffe, wenn sie zahlen.
Die Dynamik und Komplexität heutiger IT erfordert neue Schutzkonzepte. Von einem effizienten Attack Surface Risk Management über Detection und Reaktion mündet die Strategie häufig in einem Zero Trust-Ansatz. Wie sieht dieser Weg aus?
Nach einer dreimonatigen Unterbrechung haben Cyberkriminelle die Emotet-Spam-Aktivitäten im März 2023 wieder aufgenommen: Ein als Epoch 4 bekanntes Botnet versandte bösartige in Zip-Dateien eingebettete Dokumente als Mail-Anhang.
Patch Tuesday: Kritische Lücke
CVE-2023-23397, eine kritische Privilege Elevation-Lücke in Outlook, war Teil des Patch Tuesday Pakets im März und betrifft alle Versionen. Wir zeigen, was Sicherheitsteams darüber wissen müssen und wie sie die Risiken dieser Lücke verringern können.
IPFS als neues Versteck für Kriminelle
IPFS, ein dezentrales Speicher- und Bereitstellungsnetzwerk, ermöglicht es, Inhalte im Internet zu einem günstigeren Preis zu hosten oder freizugeben mit garantierter Verfügbarkeit. Wie nutzen Cyberkriminelle diese neue Technologie für ihre Zwecke?
Passwortsicherheit immer wichtig!
Das leidige Thema Passwortsicherheit ist ein Dauerbrenner in der Security. Dennoch, geknackte oder gestohlene Passwörter ermöglichen Cyberkriminellen den größtmöglichen Zugriff. Und die Methoden der Angreifer sind einfacher als häufig angenommen.
Opfer finanzieren neue Angriffe
Eine neue Studie von Trend Micro zeigt, wie Cyberkriminelle agieren und ihre Aktivitäten finanzieren. Nur zehn Prozent der von Ransomware-Opfer bezahlen ihre Erpresser tatsächlich, doch subventionieren sie damit zahlreiche weitere Angriffe.
Angebot von Fake Amazon-Paketen
Betrüger bieten auf verschiedenen Plattformen Geräte wie Smartphones, Spielekonsolen oder Notebooks als angebliche „Amazon-Pakete“ zum Kauf an und versprechen bessere Preise, warnt die Verbraucherzentrale Sachsen.