- About Trend Micro
- Newsroom
- Pressemitteilungen
- 2023
- Jede Zahlung an Ransomware-Angreifer finanziert neun zukünftige Angriffe
Garching bei München, 22. März 2023 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue Studie darüber, wie Cyberkriminelle agieren und ihre Aktivitäten finanzieren. Darin zeigen die Bedrohungsexperten, dass nur zehn Prozent der von Ransomware betroffenen Unternehmen ihre Erpresser tatsächlich bezahlen. Diese Zahlungen subventionieren jedoch zahlreiche weitere Angriffe.
Die Studie enthält strategische, taktische, operative und technische Informationen zu Bedrohungen. Dabei wurden datenwissenschaftliche Methoden verwendet, um verschiedene Informationen über Bedrohungsakteure zusammenzustellen. Diese Daten und Kennzahlen helfen dabei, Ransomware-Gruppen zu vergleichen, Risiken abzuschätzen und das Verhalten von Bedrohungsakteuren zu modellieren.
Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:
Die Cybersicherheitsbranche kann dazu beitragen, die Rentabilität von Ransomware zu senken. Dazu sollten die Beteiligten den Schutz in den frühen Phasen der Kill Chain priorisieren, die Ransomware-Ökosysteme gründlich analysieren und den Anteil der zahlenden Opfer verringern. Die Erkenntnisse aus dem Bericht des japanischen Cybersecurity-Anbieters können Entscheidungsträgern auch dabei helfen, mögliche finanzielle Risiken, die von Ransomware ausgehen, besser einzuschätzen.
Außerdem eröffnen die gewonnenen, detaillierten Erkenntnisse eine Reihe weiterer Möglichkeiten:
„Ransomware ist eine große Bedrohung für Unternehmen und Behörden. Sie entwickelt sich stetig weiter, weshalb wir in diesem Zusammenhang genauere datengestützte Methoden zur Modellierung von Risiken benötigen“, erklärt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Unsere neue Studie soll IT-Entscheidern helfen, ihr Risiko besser einzuschätzen, und politischen Entscheidungsträgern die Informationen an die Hand geben, die sie benötigen, um effektivere und wirkungsvollere Bekämpfungsstrategien gegen Cyberkriminalität zu entwickeln.“
Die vollständige Studie What Decision Makers Need to Know About Ransomware Risk* finden Sie in englischer Sprache hier: https://documents.trendmicro.com/assets/white_papers/wp-what-decision-makers-need-to-know-about-ransomware-risk-1.pdf
*Für die gemeinsame Studie von Trend Micro und Waratah.io wurden Informationen aus netzwerk- und hostbasierten Telemetriedaten, Untergrundforen, Bitcoin- und Finanztransaktionen sowie Chatprotokollen mit Ansätzen aus den Datenwissenschaften genutzt und kriminelle Geschäftsprozesse analysiert. Das Ziel der Untersuchung ist, neue Trends und Schwachstellen im Ransomware-Ökosystem aufzudecken.
Über Trend Micro
Bei Trend Micro ist es unser Ziel, die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicherer zu machen.
Wir sind davon überzeugt, dass Cyberrisiken gleichzeitig Geschäftsrisiken darstellen. Deshalb ermöglichen wir Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle ihrer digitalen Assets. So verstehen sie, wie gut sie geschützt sind und welche Investitionen wichtig sind, um das Risko zu senken.
Mit uns wird die Welt sicherer, da wir schon früh erkennen, wie sich moderne Infrastrukturen, Nutzerverhalten, Applikationsentwicklung und damit auch Cyberbedrohungen verändern und darauf reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation ihrer Cybersecurity von silobasierten Technologien zu einer einheitlichen Sicherheitsplattform.
So ermöglichen wir es ihnen, die Digitale Transformation, hybride Formen der Zusammenarbeit, die Modernisierung von Security Operations Centern, Anbieterkonsolidierung und eine Zero-Trust-Strategie voranzutreiben. Gleichzeitig integrieren wir uns in ihre bestehenden Infrastrukturen und Partner-Ökosysteme.
Als einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit werden unsere Plattform, Threat Intelligence und Services von über 500.000 Unternehmen in 175 Ländern eingesetzt und von unabhängigen Prüfern und Analysten anerkannt.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Pressekontakt:
Akima Media GmbH
Christina M. Rottmair
Hofmannstraße 54
D-81379 München
Telefon: + 49 (0) 89 17959 18 – 0
E-Mail: trendmicro@akima.de
Internet: www.akima.net
Unternehmenskontakt:
Trend Micro Deutschland GmbH
Tobias Grabitz
Parkring 29
D-85748 Garching bei München
Telefon: +49 (0) 170 144 23 68
E-Mail: tobias_grabitz@trendmicro.com
Internet: www.trendmicro.com