Cyberbedrohungen
Der Security-RückKlick 2022 KW 48
Eine erweiterte Variante des berüchtigten Enkeltricks ist im Umlauf, vier Ransomware-Familien verantwortlich für die meisten Angriffe in Q2 und 3, Black Basta schlägt zu und wie schützt man vernetzte Fahrzeuge vor Fernangriffen – die Übersicht.
Vier Ransomware-Familien bestimmen das Geschehen
Vier Ransomware-Familien hatten im zweiten und dritten Quartal 2022 die meisten Angriffe zu verantworten. Unser aktueller Bericht für diesen Zeitraum zeigt weitere Trends, etwa eine höhere Zahl aktiver RaaS-Gruppen sowie deren Aktivitäten.
Der moderne Enkeltrick setzt zusätzlich auch auf Vertrauensbildung über Konversation in den sozialen Medien, bevor die Bitte um Geld ins Spiel kommt. Wie viele Betrugsmaschen ist auch diese leicht zu enttarnen, wenn man weiß, wie sie funktioniert.
Die Erpressergruppe Black Basta hat die Verantwortung für den kürzlich bekannt gewordenen Angriff auf den kanadischen Fleischriesen Maple Leaf Foods übernommen. Eigenen Aussagen zufolge hat der Konzern seine Systeme wiederhergestellt.
Fernangriffe auf Connected Cars bremsen
Ein On-Board Intrusion Detection and Prevention System (IDPS) schützt ein vernetztes Fahrzeug vor Angriffen auf der Ebene des elektronischen Steuergeräts (ECU). Doch es bedarf mehr als das, um auch Anomalien im Netzwerk zu erkennen.
Daten von WhatsApp-Nutzern zum Verkauf
In einem Hacker-Forum soll eine Datenbank noch unbekannter Herkunft aus diesem Jahr mit Telefonnummern von 487 Mio. WhatsApp-Nutzern zum Verkauf stehen. Die Nummern stammen wohl aus 84 Ländern, 6 Mio. sind dem Leak zufolge aus Deutschland.
Bann für chinesische Ausrüstung
Die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) hat offiziell angekündigt, elektronische Geräte von Huawei, ZTE, Hytera, Hikvision und Dahua nicht mehr zuzulassen, da sie diese als „inakzeptable“ Bedrohung der nationalen Sicherheit einstuft.