- About Trend Micro
- Newsroom
- Pressemitteilungen
- 2020
- Studie von Trend Micro: Corona-Lockdown sorgt für wachsendes Bewusstsein für Cybersicherheit
Garching bei München, 02. Juli 2020 – Trend Micro veröffentlicht heute neue Umfrageergebnisse, die zeigen, wie Mitarbeiter im Homeoffice mit der Cybersicherheit umgehen. Nahezu drei Viertel der Remote-Mitarbeiter (72 Prozent weltweit, 69 Prozent in Deutschland) geben an, dass sie sich seit Beginn des Lockdowns bewusster an die Cyber-Sicherheitsrichtlinien ihrer Unternehmen halten. Für Unternehmen ist es jedoch zu früh, um aufzuatmen, denn die Ergebnisse zeigen auch das riskante Verhaltensweisen dennoch fortbestehen.
Die Studie "Head in the Clouds" von Trend Micro untersucht verschiedene Verhaltensweisen und Einstellungen zum Thema Cybersicherheit. In Interviews mit 13.200 Remote-Mitarbeitern in 27 Ländern weltweit (davon 504 in Deutschland), wurden diese zu den IT-Richtlinien ihres Unternehmens befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass es für Unternehmen noch nie einen besseren Zeitpunkt gab, um von einer gestiegenen Awareness der Mitarbeiter in Bezug auf Cybersicherheit zu profitieren. Auch wird deutlich, dass der von Unternehmen gewählte Ansatz zur Schulung entscheidend dafür ist, dass sichere Praktiken eingehalten werden.
Die Ergebnisse deuten auf einen mittleren bis hohen Grad an Sicherheitsbewusstsein hin. 85 Prozent der Befragten weltweit (73 Prozent in Deutschland) geben an, dass sie die Anweisungen ihrer IT-Abteilungen ernst nehmen. Immerhin 81 Prozent der Studienteilnehmer weltweit (69 Prozent in Deutschland) stimmen zu, dass die Cybersicherheit innerhalb ihres Unternehmens teilweise auch in ihrer Verantwortung liegt. Darüber hinaus erkennen 64 Prozent (49 Prozent in Deutschland) an, dass die Verwendung von betriebsfremden Anwendungen auf einem Unternehmensgerät ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Doch nur weil die meisten Mitarbeiter die Risiken verstehen, heißt das noch lange nicht, dass sie sich an die Regeln halten. Das belegen auch die folgenden Zahlen:
Viele Arbeitnehmer ziehen die Produktivität am Arbeitsplatz dem Schutz des verwendeten Gerätes vor. Ein Drittel der Befragten (34 Prozent; 35 Prozent in Deutschland) gibt an, dass sie sich nicht viele Gedanken darüber machen, ob sie die von ihnen verwendeten Anwendungen auch nutzen dürfen, da sie einfach nur wollen, dass die Arbeit erledigt wird. Darüber hinaus glauben 29 Prozent (30 Prozent in Deutschland), dass sie mit der Verwendung einer unternehmensfremden Anwendung davonkommen können, da die dienstlich bereitgestellten Lösungen nicht ihren Anforderungen entsprechen.
Dr. Linda K. Kaye, Lehrbeauftragte für Cyberpsychologie an der Edge Hill University, erklärt: „Es gibt einen großen Unterschied zwischen einzelnen Mitarbeitern. Dazu gehören individuelle Werte, die Eigenverantwortung innerhalb des Unternehmens sowie Aspekte ihrer jeweiligen Persönlichkeit, die das Verhalten der Menschen beeinflussen. Um wirksamere Schulungen und Richtlinien im Bereich der Cybersicherheit zu entwickeln, sollte diesen Faktoren mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dadurch können Unternehmen mit ihren Mitarbeitern ein stärker auf diese zugeschnittenes oder maßgeschneidertes Cybersicherheitstraining durchführen, das möglicherweise effektiver ist.“
„In der heutigen vernetzten Welt können Mitarbeiter Cybersicherheitsrichtlinien nicht mehr einfach ignorieren, so Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Es ist ermutigend zu sehen, dass so viele den Rat ihrer IT-Abteilungen ernst nehmen. Dennoch gibt es noch immer einige, die entweder schlicht unwissend sind oder glauben, dass sie Cybersicherheit nichts angeht und die Regeln deshalb regelmäßig nicht beachten. Diese Mitarbeiter können jedoch auch mit allgemeinen Awareness-Schulungen kaum erreicht werden. Ein Schulungsprogramm, das auf die verschiedenen Nutzertypen zugeschnitten ist, verspricht hier mehr Erfolg.“
Die Studie "Head in the Clouds" untersucht die Psychologie des Verhaltens von Menschen in Bezug auf Cybersicherheit, einschließlich ihrer Einstellung zu Risiken. Basierend auf den Studienergebnissen wurden mehrere Nutzertypen („Personas“) identifiziert. Das Wissen um deren Einstellungen und Verhaltensweisen soll Unternehmen dabei helfen, ihre Cybersicherheitsstrategie auf ihre jeweiligen Mitarbeiter zuzuschneiden.
Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere KI-gestützte Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.
Trend Micros Plattform ist führend in Cloud- und Enterprise-Cybersecurity und bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien für Umgebungen wie AWS, Microsoft und Google. Zentrale Sichtbarkeit ermöglicht es Unternehmen, Angriffe schneller zu erkennen und besser darauf zu reagieren.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html
Pressekontakt:
Akima Media GmbH
Christina M. Rottmair
Hofmannstraße 54
D-81379 München
Telefon: + 49 (0) 89 17959 18 – 0
E-Mail: trendmicro@akima.de
Internet: www.akima.net
Unternehmenskontakt:
Trend Micro Deutschland GmbH
Tobias Grabitz
Parkring 29
D-85748 Garching bei München
Telefon: +49 (0) 170 144 23 68
E-Mail: tobias_grabitz@trendmicro.com
Internet: www.trendmicro.com