IT-Unternehmen oder Tech-Gigant – wo würden Sie lieber arbeiten?
Der Fachkräftemangel gehört zu den alles beherrschenden Themen in der IT. Und natürlich beschäftigt er auch uns. Wir haben uns deshalb in einer Studie mit der Frage auseinandergesetzt, wie attraktiv wir für Bewerber sind – und wo wir uns noch verbessern können.
Alle stöhnen unter dem Fachkräftemangel. Selbst wir bei Trend Micro haben es nicht leicht, neue Mitarbeiter zu finden. Der Kampf um die besten Talente ist hart geworden. Da fragen sich viele IT-Unternehmen: Haben wir auf dem Arbeitsmarkt überhaupt noch eine Chance gegen die Microsofts, Googles und Apples dieser Welt? Wir wollten es einmal genauer wissen und haben eine Studie in Auftrag gegeben. Zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Mindfacts haben wir IT-Professionals in Deutschland befragt, wie sie den Arbeitsmarkt und potenzielle Arbeitgeber wahrnehmen. Die gute Nachricht gleich vorweg: Spezialisierte Unternehmen wie wir können den Riesen durchaus die Stirn bieten. Denn einiges finden die Befragten bei kleineren Unternehmen sogar besser.
Geld allein ist nicht alles
Auf den ersten Blick haben die Großen die Nase vorn. 92 Prozent der IT-Professionals ziehen Konzerne wie Apple, Google & Co. prinzipiell als Arbeitgeber in Erwägung. Erste Wahl sind sie aber nur für 27 Prozent. Fast zwei Drittel der Befragten finden es ebenso attraktiv, bei einem kleineren Unternehmen zu arbeiten. Wo sehen sie die jeweiligen Vorteile? Von einem Job bei einem Tech-Riesen versprechen sich die Kandidaten vor allem ein hohes Gehalt. Für 74 Prozent ist das der größte Pluspunkt, dicht gefolgt vom Renommee. So sind fast genauso viele der Meinung, dass sich ein großer Name gut im Lebenslauf macht. Zwei Drittel glauben zudem, dass sie sich in einem Unternehmen, das ein umfangreiches Lösungsportfolio bietet, besser beruflich weiterentwickeln können. Doch die Befragten stehen den Tech-Giganten durchaus auch kritisch gegenüber – vor allem im Hinblick auf die Arbeitsatmosphäre. 62 Prozent befürchten, dass sie dort nur eine anonyme Nummer sind, und gut die Hälfte spricht von einer Hire-and-Fire-Kultur. Sie sind überzeugt, dass für die Weltkonzernen die Gewinnmaximierung vor dem Mitarbeiterwohl kommt.
Die Arbeitsatmosphäre zählt
Da, wo die Großen schwächeln, spielen andere Arbeitgeber ihre Stärken aus. Denn diese bieten häufig ebenso gute Gehälter, gleichzeitig steht hier der Mensch stärker im Mittelpunkt. Als größten Vorteil nannten 50 Prozent der Befragten, dass ihre Arbeit hier wertgeschätzt wird. 45 Prozent genießen vor allem den Freiraum für die eigene Entwicklung, dicht gefolgt von der persönlichen Arbeitsatmosphäre. Gerade die beiden letzten Punkte sind oft ausschlaggebend dafür, dass sich ein Kandidat für eine Stelle bei einem kleineren Unternehmen entscheidet. Auf solche weichen Faktoren legen vor allem die jüngeren Bewerber großen Wert. Um sie zu begeistern, sollten Arbeitgeber diese Vorteile also besonders herausstellen. Guten Sozialleistungen, Mitarbeiter-Benefits und flexible Arbeitszeiten werden ohnehin erwartet. Wer dann noch zeigen kann, dass sein Name in der Branche zählt, hat gute Chancen, Kandidaten für sich zu gewinnen. Denn auch ein Job bei einem kleinen oder mittelgroßen Arbeitgeber kann ein Karriere-Booster sein – wenn es das richtige Unternehmen ist.
Spezialisten vereinen das Beste aus beiden Welten
Es lohnt sich zum Beispiel, bei einem Spezialisten zu arbeiten, der auf seinem Gebiet in der Champions League spielt. Mittelständische Unternehmen sind oft Weltmarktführer in ihren Segmenten. So ist Trend Micro quasi „das Apple der Security“. Unsere Lösungen werden von Analysten seit vielen Jahren als führend eingestuft und wir haben unseren Umsatz in Deutschland innerhalb der letzten sechs Jahre mehr als verdoppelt. Bis 2025 streben wir weitere 50 Prozent Wachstum an. Schon heute zählen wir zu den mitarbeiter- und umsatzstärksten Sicherheitsanbietern auf dem Markt. Ein Job bei uns macht sich im Security-Bereich mindestens genauso gut im Lebenslauf wie einer bei Apple (und wird auch gut bezahlt), bringt aber alle Vorteile eines familiär geführten Unternehmens: persönliche Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien, Wertschätzung und Entwicklungsfreiheit. Einerseits sind wir global aufgestellt wie ein Konzern, agieren in unseren Business Units aber sehr eigenständig und sind nicht einfach nur Befehlsempfänger vom Headquarter. Das gibt uns sehr viel Spielraum zu gestalten, verlangt aber auch viel Verantwortung von jedem Einzelnen. Und das wird von allen sehr gut angenommen.
Ich finde es großartig, in einem Team zu arbeiten, das hochmotiviert und engagiert ist. Da spüre ich eine unglaubliche Energie und Freude. Das liegt sicher auch daran, dass wir in einem höchst dynamischen, spannenden Umfeld arbeiten. Wir alle brennen für das gemeinsame Ziel, unsere Kunden bestmöglich vor Cyberangriffen zu schützen. Security ist heute geschäftskritisch. Sie bildet die vielleicht wichtigste Grundlage für die Digitalisierung, die wiederum der entscheidende Faktor für Innovation und wirtschaftliche Weiterentwicklung darstellt. Mit unseren Lösungen und Dienstleistungen leisten wir einen essenziellen Beitrag, um diese Entwicklung voranzutreiben.
Gemeinsam den Cyberkriminellen die Stirn bieten
Cyberangriffe sind heute die größten Geschäftsrisiken. Bereits vor dem Ukraine-Krieg hat unser aktueller Cyber-Risk-Index gezeigt: Fast neun von zehn Unternehmen waren in den vergangenen zwölf Monaten von Cyberangriffen betroffen. Genauso viele gehen davon aus, dass sie in den nächsten zwölf Monaten Ziel von Attacken sein werden. Mittlerweile hat sich die Lage noch verschärft. Sowohl kriminell als auch politisch motivierte Angriffe habe zugenommen. Für Unternehmen wird es immer schwerer, sich zu schützen. Viele haben einfach nicht das Know-how, die Zeit und das Personal dafür. Gleichzeitig wird die Angriffsfläche immer größer und unübersichtlicher. Wir als Trend Micro kennen die Pain Points unserer Kunden und helfen ihnen, den Cyberkriminellen die Stirn zu bieten. Dabei arbeiten wir auch mit Partnern zusammen. Die Zero Day Initiative (ZDI) versorgt uns zum Beispiel mit führender, globaler Threat Intelligence. Sie ist das weltweit größte Bug-Bounty-Programm zur Identifikation neuer Schwachstellen. Tausende unabhängige Security-Forscher auf der ganzen Welt beteiligen sich daran. Laut Omida war die ZDI 2019 für mehr als die Hälfte aller gemessenen Offenlegungen von Schwachstellen verantwortlich.
Immer vorne dran
Eine wichtige Rolle spielt zudem, dass wir uns auch selbst immer weiterentwickeln und modernste Technologie wie Big Data Analytics und KI in unseren Produkten einsetzen. In den vergangenen Jahren haben wir vor allem das Thema XDR (Extended Detection & Response) vorangetrieben. Unsere Vision One-Plattform zählt zu den führenden Lösungen auf diesem Gebiet. Sie ermöglicht es, Bedrohungen über alle Angriffsvektoren hinweg zu erkennen und sehr schnell zu reagieren. Künftig werden wir die Detection & Response-Fähigkeiten noch massiv erweitern, um sowohl interne als auch externe Schwachstellen zu identifizieren und daraus eine individuelle Risikobewertung abzuleiten. Damit Kunden Sicherheitslücken proaktiv schließen können, bevor es überhaupt zum Angriff kommt.
Bei uns ist also immer was los. Wir stehen nie still und sind Vorreiter in einer der spannendsten und dynamischsten Branchen überhaupt. Wer bei uns arbeitet, kann wirklich was bewegen, sich einbringen und erfährt dafür Wertschätzung – sowohl intern als auch von unseren Kunden. Der Name Trend Micro ist ein Meilenstein im Lebenslauf. Wer will da lieber eine anonyme Nummer bei einem der Giganten sein?