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- Trend Micro warnt vor nächster Ransomware-Ära
Garching bei München, 20. Februar 2022 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen veröffentlicht eine neue Studie, die sich mit den zu erwartenden Veränderungen im Bereich Ransomware beschäftigt. Darin warnen die Bedrohungsexperten vor einer möglichen Revolution der Ransomware-„Branche“: Cyberkriminelle expandieren in andere illegale Geschäftsmodelle und schließen sich mit staatlichen Akteuren oder dem organisierten Verbrechen zusammen.
Bedrohungsakteure entwickeln ihre Methoden als Reaktion auf die Verteidigungsstrategien von Unternehmen, Erfolge der Strafverfolgungsbehörden und staatliche Sanktionen weiter. Möglich wird dies beispielsweise durch die Skalierung von Angriffen aufgrund einer verstärkten Automatisierung, einer vermehrten Ausrichtung auf IoT- und Cloud-Umgebungen sowie einer verbesserten operativen Sicherheit (OpSec) und Monetarisierung auf Seiten der Angreifer.
Der Bericht des japanischen Cybersecurity-Anbieters nennt verschiedene Trigger, die dazu führen können, dass Ransomware-Akteure ihr Geschäftsmodell verändern. Als solche kommen entweder viele kleinere Veränderungen innerhalb der IT-Landschaft oder aber wenige, aber besonders wirkmächtige globale Faktoren in Frage. Beide Varianten können dazu führen, dass Cyberkriminelle zum Beispiel vermehrt auf Supply-Chain-Angriffe setzen, um auf diese Weise ihre Abhängigkeit gegenüber Initial Access Brokers (IABs) zu reduzieren. Ebenso können sie gestohlene Daten für Aktienmanipulationen nutzen, mehr Dienstleistungen an die „traditionelle“ organisierte Kriminalität verkaufen, sich mit anderen kriminellen Gruppierungen zusammenschließen oder sogar mit staatlichen Akteuren kooperieren.
Ein Patentrezept zur Bewältigung dieser Herausforderungen gibt es nicht. IT-Sicherheitsverantwortliche und Behörden sollten sich daher intensiv mit möglichen Veränderungen in den Geschäftsmodellen der Cyberkriminalität auseinandersetzen. Der Bericht von Trend Micro empfiehlt zur Vorbereitung auf diese Zukunftsszenarien eine Reihe von Maßnahmen, darunter:
„Veränderung ist die einzige Konstante in der Cyberkriminalität. Früher oder später zwingen wirtschaftliche und geopolitische Kräfte Ransomware-Gruppen dazu, sich entweder anzupassen oder aufzugeben.“, so Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Inmitten dieser unsicheren Bedrohungslandschaft benötigen IT-Security-Teams eine einheitliche Cybersicherheitsplattform, die Transparenz und Kontrolle über die gesamte Angriffsfläche, einschließlich hybrider Cloud-Infrastrukturen, bietet. Die Ergebnisse unserer Studie unterstützen Unternehmen dabei, sich auf diese Zukunft vorzubereiten.“
Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere KI-gestützte Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.
Trend Micros Plattform ist führend in Cloud- und Enterprise-Cybersecurity und bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien für Umgebungen wie AWS, Microsoft und Google. Zentrale Sichtbarkeit ermöglicht es Unternehmen, Angriffe schneller zu erkennen und besser darauf zu reagieren.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html
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