Garching bei München, 13. Oktober 2021 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen veröffentlicht neue Studienergebnisse. Daraus geht hervor, dass in großen deutschen Unternehmen durchschnittlich 25 verschiedene Sicherheitslösungen (weltweit 29) zum Einsatz kommen. Angesichts dieser hohen Zahl fällt es Security Operations Centern (SOCs) immer schwerer, Warnungen zu priorisieren und Sicherheitsrisiken effektiv zu kontrollieren.
Die global durchgeführte, unabhängige Studie* zeigt auf, dass SOC-Teams, die mit der Erkennung von und Reaktion auf entstehende Sicherheitsbedrohungen beauftragt sind, erheblichen Herausforderungen gegenüberstehen. Die große Anzahl von weltweit durchschnittlich 29 verschiedenen Sicherheitslösungen im Unternehmen (Deutschland: 25) erschwert ihnen die Priorisierung. In globalen Firmen mit über 10.000 Mitarbeitern steigt die Anzahl der im Einsatz befindlichen Security-Tools sogar auf 46 an.
Vielzahl an Security-Tools
Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten aus Deutschland (51 Prozent weltweit) gab an, dass die Lösungen zwar innerhalb des Unternehmens im Einsatz sind, SOC-Teams die Informationen und Daten jedoch nicht für ihre Analyse nutzen. Dafür nennen sie unter anderem folgende Gründe:
„Das Ausufern von Security-Tools ist in globalen Unternehmen jeder Größenordnung immer häufiger zu beobachten. Mit Blick auf Incident Detection und Response können damit jedoch steigende und teilweise unbekannte Kosten einhergehen“, betont Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.
Managed Services als Chance für den Channel
Managed Services können dazu beitragen, interne fachliche Herausforderungen zu meistern. Wie die Studie zeigt, ziehen 84 Prozent der deutschen Befragten (weltweit 92 Prozent) in Betracht, ihre Detection and Response auszulagern. Eine zentrale Plattform bietet Transparenz und Überblick über alle Informationen, um die Reaktionszeit bei Sicherheitsvorfällen zu optimieren.
„Abgesehen davon, dass Unternehmen für Lizenzen und Wartung zahlen müssen, sind SOC-Teams zunehmend gestresst, wenn sie versuchen, mehrere Lösungen gleichzeitig zu verwalten. Ist es ihnen nicht möglich, Alarme zu priorisieren, kann das Unternehmen zudem anfällig für Sicherheitsvorfälle sein. Daher ist es nicht überraschend, dass viele auf SOC-as-a-Service setzen“, erklärt Christina Decker, Head of Channel and Alliances bei Trend Micro Deutschland. „Es gibt darüber hinaus ein klares Defizit bei den SecOps-Ressourcen und dem notwendigen Fachwissen, das Channel-Unternehmen durch eine Kombination aus qualifizierten Fachkräften, besseren Tools und Managed Services beheben könnten.“
Weitere Informationen
Weitere Informationen in englischer Sprache finden Sie im Report Security Operations On The Backfoot: How poor tooling is taking its toll on security analysts, den Sie hier herunterladen können:
https://www.trendmicro.com/explore/en_gb_soc-research/00792-v1-en-tmr
Begleitendes Videomaterial finden Sie hier:
*Über die Studie
Für die Studie befragte Sapio Research insgesamt 2.303 IT-Security-Entscheider aus 21 Ländern weltweit – 101 aus Deutschland. Darunter sind Führungskräfte, die SOC-Teams leiten (85 Prozent) und solche, die SecOps aus ihrem IT-Security-Team heraus managen (15 Prozent). Alle Befragten arbeiteten in Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern, mit der Ausnahme von Norwegen (über 10 Mitarbeiter), Dänemark (über 25 Mitarbeiter), Österreich und Belgien (je über 100 Mitarbeiter).
Über Trend Micro
Trend Micro, ein weltweit führender japanischer Anbieter von Cybersicherheit, schafft eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zwischen Unternehmen, Behörden und Verbrauchern.
Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.
Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
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