Analyse von: Michael Cabel   

 Plattform:

Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003

 Risikobewertung (gesamt):
 Verteilungspotenzial::
 reportedInfection:
Niedrig
Mittel
Hoch
Kritisch

  • Malware-Typ:
    Worm

  • Zerstrerisch?:
    Nein

  • Verschlsselt?:
    Nein

  • In the wild::
    Ja

  Überblick

Wird möglicherweise unwissentlich von einem Benutzer beim Besuch bösartiger Websites heruntergeladen.

Legt eine AUTORUN.INF-Datei ab, um automatisch die eingeschleusten Kopien auszuführen, wenn ein Benutzer auf die Laufwerke eines betroffenen Systems zugreift.

  Technische Details

Dateigröße: 685,568 bytes
Dateityp: PE
Speicherresiden: Ja
Erste Muster erhalten am: 07 Oktober 2010

Übertragungsdetails

Wird möglicherweise unwissentlich von einem Benutzer beim Besuch bösartiger Websites heruntergeladen.

Wird möglicherweise von den folgenden externen Sites heruntergeladen:

  • http://{BLOCKED}o.fileave.com/226.exe

Installation

Schleust folgende nicht bösartige Datei ein:

  • %System Root%\temp\temp\shots.exe

(Hinweis: %System Root% ist der Stammordner, normalerweise C:\. Dort befindet sich auch das Betriebssystem.)

Andere Systemänderungen

Fügt die folgenden Registrierungsschlüssel als Teil der Installationsroutine hinzu:

HKEY_CURRENT_USER\Software\229_iena

Verbreitung

Schleust folgende Kopien von sich selbst in alle physischen und Wechsellaufwerke ein:

  • SecurityUSB.exe

Legt eine AUTORUN.INF-Datei ab, um automatisch die eingeschleusten Kopien auszuführen, wenn ein Benutzer auf die Laufwerke eines betroffenen Systems zugreift.

Die besagte .INF-Datei enthält die folgenden Zeichenfolgen:

[autorun]
shellexecute=SecurityUSB.ex

Andere Details

Ausgehend von der Analyse des Codes verfügt die Malware über die folgenden Fähigkeiten:

  • It saves the dropped .INF file as BOOT.INF instead of saving it as AUTORUN.INF.

  Lösungen

Mindestversion der Scan Engine: 8.900
VSAPI Pattern-Datei: 07.520.09
VSAPI Pattern veröffentlicht am: 07 Oktober 2010
VSAPI Pattern veröffentlicht am: 10/7/2010 12:00:00 AM

Step 1

Für Windows ME und XP Benutzer: Stellen Sie vor einer Suche sicher, dass die Systemwiederherstellung deaktiviert ist, damit der gesamte Computer durchsucht werden kann.

Step 2

Dateien erkennen und deaktivieren, die als WORM_AUTORUN.FJK entdeckt wurden

[ learnMore ]
  1. Für Benutzer von Windows 98 und MEDer Windows Task-Manager zeigt möglicherweise nicht alle aktiven Prozesse an. Verwenden Sie in diesem Fall einen Prozess-Viewer eines Drittanbieters, vorzugsweise Process Explorer, um die Malware-/Grayware-/Spyware-Datei zu beenden. Dieses Tool können Sie hier.
  2. herunterladen.
  3. Wenn die entdeckte Datei im Windows Task-Manager oder Process Explorer angezeigt wird, aber nicht gelöscht werden kann, starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus neu. Klicken Sie auf diesen Link, um alle erforderlichen Schritte anzuzeigen.
  4. Wenn die entdeckte Datei nicht im Windows Task-Manager oder im Process Explorer angezeigt wird, fahren Sie mit den nächsten Schritten fort.

Step 3

Diesen Registrierungsschlüssel löschen

[ learnMore ]

Wichtig: Eine nicht ordnungsgemäße Bearbeitung der Windows Registrierung kann zu einer dauerhaften Fehlfunktion des Systems führen. Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sie mit der Vorgehensweise vertraut sind oder wenn Sie Ihren Systemadministrator um Unterstützung bitten können. Lesen Sie ansonsten zuerst diesen Microsoft Artikel, bevor Sie die Registrierung Ihres Computers ändern.

 
  • In HKEY_CURRENT_USER\Software
    • 229_iena

Step 4

AUTORUN.INF Dateien suchen und löschen, die von WORM_AUTORUN.FJK erstellt wurden und diese Zeichenfolgen enthalten

[ learnMore ]
[autorun]
shellexecute=SecurityUSB.ex

(Note: This malware uses a file named BOOT.INF instead of AUTORUN.INF.)

Step 5

Diese Datei suchen und löschen

[ learnMore ]
Möglicherweise sind einige Komponentendateien verborgen. Aktivieren Sie unbedingt das Kontrollkästchen Versteckte Elemente durchsuchen unter Weitere erweiterte Optionen, um alle verborgenen Dateien und Ordner in den Suchergebnissen zu berücksichtigen. %System Root%\temp\temp\shots.exe

Step 6

Durchsuchen Sie Ihren Computer mit Ihrem Trend Micro Produkt, und löschen Sie Dateien, die als WORM_AUTORUN.FJK entdeckt werden. Falls die entdeckten Dateien bereits von Ihrem Trend Micro Produkt gesäubert, gelöscht oder in Quarantäne verschoben wurden, sind keine weiteren Schritte erforderlich. Dateien in Quarantäne können einfach gelöscht werden. Auf dieser Knowledge-Base-Seite finden Sie weitere Informationen.


Nehmen Sie an unserer Umfrage teil