Analisado por: Nikko Tamana   

 

W32/Sohana-DL (Sophos), Trojan.Win32.Autoit (Ikarus), Trojan.Win32.Autoit.aip (Kaspersky), Worm:Win32/Renocide.gen!G (Microsoft), Win32/Autoit.GV worm, Win32/Autoit.GV worm, Win32/Autoit.GV worm, Win32/Autoit.GV worm (NOD32), W32/P2PWorm.QD.worm (Panda)

 Plataforma:

Windows 2000, Windows Server 2003, Windows XP (32-bit, 64-bit), Windows Vista (32-bit, 64-bit), Windows 7 (32-bit, 64-bit)

 Classificao do risco total:
 Potencial de dano:
 Potencial de distribuição:
 infecção relatada:
Baixo
Medium
Alto
Crítico

  • Tipo de grayware:
    Worm

  • Destrutivo:
    Não

  • Criptografado:
    Sim

  • In the Wild:
    Sim

  Visão geral

Canal de infecção: Heruntergeladen von P2P-Aktien, Via physikalisch / Wechseldatenträger, Verbreitet sich über Netzwerkfreigaben

Wird über P2P-Freigabelaufwerke (Peer-to-Peer) übertragen. Wird durch den Zugriff auf infizierte Freigabenetzwerke übertragen.

Verbreitet sich über Freigabenetzwerke und schleust Eigenkopien in verfügbare Netzwerke ein. Legt eine AUTORUN.INF-Datei ab, um automatisch die eingeschleusten Kopien auszuführen, wenn ein Benutzer auf die Laufwerke eines betroffenen Systems zugreift.

Führt bestimmte Befehle aus, die sie extern von einem böswilligen Benutzer erhält. Dadurch sind der betroffene Computer und auf ihm gespeicherte Daten stärker gefährdet. Kann auch Verbindungen mit IRC-Servern (Internet Relay Chat) herstellen und Befehle von einem Remote-Benutzer empfangen.

Verbindet sich mit bestimmten URLs. Dadurch kann ein böswilliger Benutzer extern über die Installation informiert werden. Es können auch möglicherweise bösartige Dateien auf den Computer heruntergeladen werden, so dass das Risiko einer Infektion durch andere Bedrohungen erhöht wird.

  Detalhes técnicos

Tipo de compactação: 511,975 bytes
Tipo de arquivo: EXE
Residente na memória: Sim
Data de recebimento das amostras iniciais: 04 julho 2013
Carga útil: Connects to URLs/IPs, Steals information, Drops files

Übertragungsdetails

Wird über P2P-Freigabelaufwerke (Peer-to-Peer) übertragen.

Wird durch den Zugriff auf infizierte Freigabenetzwerke übertragen.

Installation

Schleust die folgenden Eigenkopien in das betroffene System ein und führt sie aus:

  • %System%\csrcs.exe

(Hinweis: %System% ist der Windows Systemordner. Er lautet in der Regel C:\Windows\System unter Windows 98 und ME, C:\WINNT\System32 unter Windows NT und 2000 sowie C:\Windows\System32 unter Windows XP und Server 2003.)

Schleust folgende Dateien/Komponenten ein:

  • %System%\cftm.exe - Non-malicious file
  • %User Temp%\suicide.bat - Used to delete itself
  • %System%\autorun.inf - Allows automatic execution of dropped copy

(Hinweis: %System% ist der Windows Systemordner. Er lautet in der Regel C:\Windows\System unter Windows 98 und ME, C:\WINNT\System32 unter Windows NT und 2000 sowie C:\Windows\System32 unter Windows XP und Server 2003.. %User Temp% ist der Ordner 'Temp' des aktuellen Benutzers, normalerweise C:\Dokumente und Einstellungen\{Benutzername}\Lokale Einstellungen\Temp unter Windows 2000, XP und Server 2003.)

Fügt die folgenden Mutexe hinzu, damit nur jeweils eine ihrer Kopien ausgeführt wird:

  • 6E523163793968624

Autostart-Technik

Fügt folgende Registrierungseinträge hinzu, um bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt zu werden.

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
Windows\CurrentVersion\policies\
Explorer\Run
csrcs = "%System%\csrcs.exe"

Ändert die folgenden Registrierungseinträge, um bei jedem Systemstart automatisch ausgeführt zu werden:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
Windows NT\CurrentVersion\Winlogon
Shell = "Explorer.exe csrcs.exe"

(Note: The default value data of the said registry entry is "Explorer.exe".)

Andere Systemänderungen

Fügt die folgenden Registrierungsschlüssel hinzu:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
Windows\CurrentVersion\policies\
Explorer\Run

Fügt die folgenden Registrierungseinträge als Teil der Installationsroutine hinzu:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
ilop = "1"

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
fix = ""

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
exp1 = "{random values}"

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
dreg = "{random values}"

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
eggol = "0"

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\
DRM\amty
regexp = "{random values}"

Verbreitung

Verbreitet sich über Freigabenetzwerke und schleust Eigenkopien in verfügbare Netzwerke ein.

Schleust folgende Kopie(n) von sich selbst in alle Wechsellaufwerke ein:

  • {Removable Drive}:\{random file name}.exe

Legt eine AUTORUN.INF-Datei ab, um automatisch die eingeschleusten Kopien auszuführen, wenn ein Benutzer auf die Laufwerke eines betroffenen Systems zugreift.

Die besagte .INF-Datei enthält die folgenden Zeichenfolgen:

;{Garbage Codes}
[AuTOrUn
;{Garbage Codes}
open={random file name}
;{Garbage Codes}
shell\open\Command={random file name}.exe
;{Garbage Codes}
shell\open\Default=1
;{Garbage Codes}
;{Garbage Codes}
;{Garbage Codes}

Backdoor-Routine

Öffnet folgende Ports und wartet dort auf Remote-Befehle:

  • TCP Port 1053

Führt die folgenden Befehle eines externen, böswilligen Benutzers aus:

  • Registry Management
  • File Management
  • Perform Shell Execution
  • Send stolen information
  • Uninstall itself from affected machine

Kann auch Verbindungen mit IRC-Servern (Internet Relay Chat) herstellen und Befehle von einem Remote-Benutzer empfangen.

Einschleusungsroutine

Setzt die Attribute der eingeschleusten Dateien wie folgt:

  • Read-only
  • Hidden
  • System

Download-Routine

Verbindet sich mit den folgenden bösartigen URLs:

  • http://{BLOCKED}u.dip.jp:8536/po.php
  • http://{BLOCKED}u.dip.jp:8536/limp.gif
  • http://{BLOCKED}u.moe.hm:49872/limp.gif

Datendiebstahl

Folgende Daten werden gesammelt:

  • Affected Machine Computer Name
  • Affected Machine's User Name

  Solução

Mecanismo de varredura mínima: 9.300

Step 1

Für Windows ME und XP Benutzer: Stellen Sie vor einer Suche sicher, dass die Systemwiederherstellung deaktiviert ist, damit der gesamte Computer durchsucht werden kann.

Step 2

Dateien, die als WORM_RENOCIDE.EI entdeckt wurden, über die Startdiskette oder die Wiederherstellungskonsole erkennen und löschen

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Step 3

Im abgesicherten Modus neu starten

[ Saber mais ]

Step 4

Diesen Registrierungsschlüssel löschen

[ Saber mais ]

Wichtig: Eine nicht ordnungsgemäße Bearbeitung der Windows Registrierung kann zu einer dauerhaften Fehlfunktion des Systems führen. Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sie mit der Vorgehensweise vertraut sind oder wenn Sie Ihren Systemadministrator um Unterstützung bitten können. Lesen Sie ansonsten zuerst diesen Microsoft Artikel, bevor Sie die Registrierung Ihres Computers ändern.

  • In HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DRM
    • amty
  • In HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\policies\Explorer
    • Run

Step 5

Diesen geänderten Registrierungswert wiederherstellen

[ Saber mais ]

Wichtig: Eine nicht ordnungsgemäße Bearbeitung der Windows Registrierung kann zu einer dauerhaften Fehlfunktion des Systems führen. Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sie mit der Vorgehensweise vertraut sind oder wenn Sie Ihren Systemadministrator um Unterstützung bitten können. Lesen Sie ansonsten zuerst diesen Microsoft Artikel, bevor Sie die Registrierung Ihres Computers ändern.

  • In HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon
    • From: Shell = "Explorer.exe csrcs.exe"
      To: Shell = "Explorer.exe"

Step 6

Diesen Ordner suchen und löschen

[ Saber mais ]
Aktivieren Sie unbedingt das Kontrollkästchen Versteckte Elemente durchsuchen unter Weitere erweiterte Optionen, um alle verborgenen Ordner in den Suchergebnissen zu berücksichtigen.
  • {Drive Letter}:\xerfoj8
  • {Network Share Directory}:\xerfoj8

Step 7

AUTORUN.INF Dateien suchen und löschen, die von WORM_RENOCIDE.EI erstellt wurden und diese Zeichenfolgen enthalten

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  • ;{Garbage Codes}
  • [AuTOrUn
  • ;{Garbage Codes}
  • open={random file name}
  • ;{Garbage Codes}
  • shell\open\Command={random file name}.exe
  • ;{Garbage Codes}
  • shell\open\Default=1
  • ;{Garbage Codes}
  • ;{Garbage Codes}
  • ;{Garbage Codes}

Step 8

Diese Dateien suchen und löschen

[ Saber mais ]
Möglicherweise sind einige Komponentendateien verborgen. Aktivieren Sie unbedingt das Kontrollkästchen Versteckte Elemente durchsuchen unter "Weitere erweiterte Optionen", um alle verborgenen Dateien und Ordner in den Suchergebnissen zu berücksichtigen.
  • %User Temp%\suicide.bat
  • %System%\autorun.inf
  • %System%\cftm.exe
DATA_GENERIC_FILENAME_1
  • Wählen Sie im Listenfeld lt;i>Suchen in die Option Arbeitsplatz, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Markieren Sie die gefundene Datei, und drücken Sie UMSCHALT+ENTF, um sie endgültig zu löschen.
  • Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für die übrigen Dateien:
      • %User Temp%\suicide.bat
      • %System%\autorun.inf
      • %System%\cftm.exe
  • Step 9

    Führen Sie den Neustart im normalen Modus durch, und durchsuchen Sie Ihren Computer mit Ihrem Trend Micro Produkt nach Dateien, die als WORM_RENOCIDE.EI entdeckt werden. Falls die entdeckten Dateien bereits von Ihrem Trend Micro Produkt gesäubert, gelöscht oder in Quarantäne verschoben wurden, sind keine weiteren Schritte erforderlich. Dateien in Quarantäne können einfach gelöscht werden. Auf dieser Knowledge-Base-Seite finden Sie weitere Informationen.


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