Ausnutzung von Schwachstellen
Prinzipien für die Cloud Migration – das „Was“
Nach der Verteilung der Verantwortlichkeiten für Cloud-Security stellt der Blogeintrag die prinzipiellen Bereiche dar, die zur Sicherheit gehören und bereits vor der Inbetriebnahme von Workloads abgedeckt werden müssen.
Originalbeitrag von Jason Dablow
Analysten gehen davon aus, dass mehr als 75 Prozent der mittleren und großen Unternehmen bis 2021 eine Workload in die Cloud auslagern werden. Der Erfolg einer solchen Migration hängt von vielen Faktoren ab -- nicht zuletzt von den umgesetzten Sicherheitskonzepten für diese „neue“ Welt: Nach der Verteilung der Verantwortlichkeiten für Cloud-Security stellt der Blogeintrag die prinzipiellen Bereiche dar, die zur Sicherheit gehören und bereits vor der Inbetriebnahme von Workloads abgedeckt werden müssen.
Als Grundlage für die Ausführungen dient der Grundpfeiler „Security“ des Well-Architected Framework von AWS Amazon. Hier werden die Sicherheitskonzepte für ein Cloud-Design dargestellt.
Das Sicherheits-Framework umfasst sieben Prinzipien:
- Eine starke Identitätsgrundlage aufbauen
- Nachvollziehbarkeit ermöglichen
- Sicherheit in allen Schichten anwenden
- Automatisieren von Best Practices für die Sicherheit
- Schutz für Daten In-Transit und At-Rest
- Personen von Daten fernhalten
- Auf Sicherheitsvorfälle vorbereitet sein
Eine Reihe dieser Prinzipien lässt sich mit Hilfe nativer Cloud-Services umsetzen, die auch am einfachsten zu implementieren sind. Das Framework liefert aber keine Anregungen dazu, wie diese Services aufzusetzen oder zu konfigurieren sind. So mag das Framework Multifaktor-Authentifizierung als erforderlichen Schritt für die Identity und Access Management-Policy nennen, doch ist dies nicht standardmäßig aktiviert. Das Gleiche gilt für Dateiobjekt-Verschlüsselung. Sie kann eingesetzt werden, ist aber nicht unbedingt bereits aktiviert.
Hilfe bietet hier eine Trend Micro-eigene Wissensdatenbank mit Hunderten von Cloud-Regeln, die auf das Well-Architected Framework (und andere) abgestimmt sind. Zur Multifaktor-Authentifizierung etwa gibt es dort einen Artikel, der die vier „R“ beschreibt: Risiko, Reason (umfasst das Was der Regel), Rationale (umfasst das Warum) und Referenzen dazu, warum Multifaktor-Authentifizierung (MFA) eine Sicherheits-Best Practices ist. Weitere Details zu diesem Beispiel enthält der Originalbeitrag.