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- Trend Micro untersucht Angriffswege und -szenarien bei Connected Cars
Garching bei München, 05. Oktober 2021 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, hat eine neue Studie zur Cybersicherheit in vernetzten Fahrzeugen veröffentlicht. Diese unterstützt Hersteller, Zulieferer, Behörden und Dienstleister dabei, die neue UN-Regelung zur Cybersicherheit von vernetzten Fahrzeugen umzusetzen. Zudem analysiert sie auch Cyber-Risiken, die in den aktuellen Vorgaben noch nicht berücksichtigt werden.
Das Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften (World Forum for Harmonization of Vehicle Regulations, Working Party/WP.29) der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (United Nations Economic Commission for Europe, UNECE) ist für die Regulierung der Fahrzeugsicherheit weltweit zuständig. Ihre aktuelle Verordnung enthält sieben übergeordnete sowie 30 untergeordnete Beschreibungen von Schwachstellen und Bedrohungen. Darunter befinden sich zudem Beschreibungen von 69 Angriffsvektoren. Diese Regelungen in Verbindung mit den neuen Studienergebnissen von Trend Micro werden die Automobilindustrie dabei unterstützen, Cyber-Risiken in vernetzten Fahrzeugen besser zu verstehen und Abwehrmaßnahmen zu priorisieren.
Um Hersteller, Zulieferer, Behörden und Dienstleister bei der Priorisierung der von WP.29 beschriebenen Bedrohungen und Angriffsvektoren zu unterstützen, berechneten die Experten von Trend Micro die Dringlichkeitsstufen der einzelnen Angriffsvektoren anhand des branchenüblichen DREAD-Bedrohungsmodells (1).
Laut der Studie sollte der Absicherung folgender Angriffsvektoren eine hohe Priorität zukommen:
Darüber hinaus berechneten die Forscher das DREAD-Bedrohungsmodell neu, um zu zeigen, wie sich der Schweregrad verschiedener Bedrohungen in den nächsten fünf bis zehn Jahren entwickeln wird. Dabei wiesen sie auch auf neue Vektoren hin, die in der WP.29-Verordnung noch nicht enthalten sind. Zudem zeigen sie Möglichkeiten auf, wie aktuelle und zukünftige Risiken durch Cybersicherheitslösungen minimiert werden können.
„Cyber-Risiken lauern überall – auch in Autos. Fahrzeuge gewinnen an Intelligenz, Rechenleistung und Konnektivität, was neue Angriffsszenarien für Cyberkriminelle schafft“, erklärt Udo Schneider, IoT Security Evangelist Europe bei Trend Micro. „Die in der WP.29-Verordnung beschriebenen Cybersecurity-Empfehlungen und -Vorschriften zu verstehen, hilft Herstellern dabei, die Mobilität zukunftssicher zu gestalten. Unser neuester Forschungsbericht unterstützt sie bei der Interpretation und Umsetzung der Verordnung, indem er die verschiedenen Bedrohungen für vernetzte Fahrzeuge priorisert.“
Die aktuelle Studie von Trend Micro schließt an ein früheres Whitepaper zu Connected Cars von Februar 2021 an. Dieses untersuchte die Risiken von vernetzten Fahrzeugen, welche mit 5G, Cloud und anderen Konnektivitätstechnologien einhergehen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen sowie den vollständigen Report Identifying Cybersecurity Focus Areas in Connected Cars Based on WP.29 UN R155 Attack Vectors and Beyond in englischer Sprache finden Sie unter: https://resources.trendmicro.com/Connected-Cars-Research.html
Fußnoten
(1) DREAD beurteilt den möglichen Schaden, wie einfach ein Angriff zu starten und zu reproduzieren ist, wie einfach sich ausnutzbare Schwachstellen finden lassen und wie viele Nutzer davon betroffen wären.
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Wir sind davon überzeugt, dass Cyberrisiken gleichzeitig Geschäftsrisiken darstellen. Deshalb ermöglichen wir Unternehmen vollständige Transparenz und Kontrolle ihrer digitalen Assets. So verstehen sie, wie gut sie geschützt sind und welche Investitionen wichtig sind, um das Risko zu senken.
Mit uns wird die Welt sicherer, da wir schon früh erkennen, wie sich moderne Infrastrukturen, Nutzerverhalten, Applikationsentwicklung und damit auch Cyberbedrohungen verändern und darauf reagieren. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Transformation ihrer Cybersecurity von silobasierten Technologien zu einer einheitlichen Sicherheitsplattform.
So ermöglichen wir es ihnen, die Digitale Transformation, hybride Formen der Zusammenarbeit, die Modernisierung von Security Operations Centern, Anbieterkonsolidierung und eine Zero-Trust-Strategie voranzutreiben. Gleichzeitig integrieren wir uns in ihre bestehenden Infrastrukturen und Partner-Ökosysteme.
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Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
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