Den Cutting Room vor Cyberattacken schützen

CYBERATTACKEN MIT ZIEL DER MARKENPIRATERIE

Die Digitalisierung macht die moderne Industrieproduktion schnell, genau und flexibel. Doch durch die wachsende Vernetzung ist auch die Angriffsfläche für Cyberattacken größer geworden. Als Betreiber eines Cutting Room mussten Sie schon im herkömmlichen Betrieb darauf achten, dass kein Verschnitt entsteht und die Entwürfe Ihrer Designs möglichst geheim bleiben.

In automatisierten, cloudbasierten Systemen fällt diese Aufgabe noch schwerer, denn hier hat die Anzahl der Cyberangriffe stark zugenommen und wurden zur Tagesordnung. Cyberattacken können beispielsweise über die Fernwartung, über die Kommunikation oder innerhalb der Produktionsnetzwerke erfolgen. Sie zielen darauf ab, den Schneidemaschinen die Geheimnisse der nächste Modekollektion zu entlocken oder darauf, empfindliche Schäden durch eine Manipulation der Maschinensteuerung zu verursachen.

Der Einzug cloudbasierter Anwendungen in den Cutting Room verschärft die durch Cyber-Attacken ausgehende Gefahr noch weiter, denn sie bieten weltweiten Zugriff auf die wichtigsten Daten zu Material, Layout, Zuschnitten und Platzierung der Teile. Gelangen diese Daten in die Hände von Cyberkriminellen, können Kollektionen und Material wertlos werden und Raubkopien ohne Weiteres angefertigt werden. Daher müssen Anwender, die einen Cutting Room in ihre Produktion integriert haben, hier bestmöglich gegensteuern und Manipulation mit den richtigen Mitteln verhindern, um ihr geistiges Eigentum zu schützen.

WELCHE ANFORDERUNGEN GELTEN?

Warum ist das Risiko für Cyberangriffe im Cutting Room besonders groß und wo liegen die Herausforderungen?

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Die Anweisungen, die an die Schneidemaschinen gehen, müssen genau und reproduzierbar sein, damit kein Verschnitt und damit Ausschuss entsteht. Da die Maschinen häufig keine integrierte Security-Funktion besitzen, muss diese nachträglich integriert werden.

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Security-Systeme müssen gewährleisten, dass der laufende Betrieb der Schneidemaschinen aufrechterhalten wird. Sie dürfen die Produktion im Cutting Room nicht stören und müssen sowohl spezielle OTProtokolle verstehen als auch mit den Bedingungen auf dem Shopfloor zurechtkommen. Wie der laufende Betrieb aufrechterhalten werden kann, lesen Sie in unserem Best-Practice-Whitepaper.

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Bestehende Cutting Rooms sind häufig bereits länger im Betrieb als die ihnen angeschlossenen Produktionsanlagen. Daher ist eine Security-Lösung gefragt, die auch ältere Endpunkte zu schützen in der Lage ist.

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Ältere Maschinen und Systeme sind häufig noch ungepatcht oder lassen sich nicht nachträglich patchen. Um sie ausreichend zu schützen, müssen Security-Lösungen in der Lage sein, auch diese Anlagen abzuschirmen.

DIE PRODUKTION WIRKSAM SCHÜTZEN

Um Ihre wertvollen Rohstoffe und Designs vor unbefugtem Zugriff abzusichern, benötigen Sie eine Lösung, die den Bedürfnissen fragmentierter OT-Umgebungen angepasst ist. Sie sollte Endpunkte wirksam absichern und gleichzeitig die betriebliche Integrität sicherstellen, indem sie verdächtige Vorfälle aufspürt und identifiziert und ihren Maschinenpark vor Cyberangriffen schützt. Dazu dienen spezielle IPS-Systeme und Firewalls, die die im Netzwerk angeschlossenen Geräte kontrollieren und den Bewegungsradius von Angreifern durch eine Segmentierung des Netzwerks verkleinern. Sie sollte zudem ein virtuelles Patching umfassen, damit auch ältere Maschinen im Cutting Room effizient geschützt werden können. Nur so kann ein reibungsloser Betrieb der Produktion sichergestellt werden.

FIREWALL FÜR ZUKUNFTSSICHEREN SCHUTZ

IO und OT wachsen stetig zusammen und benötigen eine intuitive Bedrohungsabwehr. Da die Tools und Maschinen in industriellen Umgebungen sehr verschieden sein können, ist die Bereitstellung von Sicherheits-Patches und Updates ein schwieriges Unterfangen. Eine Firewall der nächsten Generation hilft dabei, die Abwehr von Cyberattacken zu perfektionieren. Kombiniert mit einer modernen Sicherheitssoftware, die synergetisch aufeinander abgestimmte Cybersecurity-Technologien verwendet, erhalten Sie genau den richtigen Schutz für Ihre sensiblen Designentwürfe.

DIES SIND IHRE VORTEILE:

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  • Sie gewinnen Transparenz und Kontrolle über Ihre Schneidanlagen sowie im gesamten Netzwerk.
  • Sie schließen Schwachstellen im Cutting Room effektiv, ohne dass Sie ihren Maschinenpark dort umrüsten müssen.
  • Sie erkennen Cyberattacken frühzeitig und können rechtzeitig wirksame Maßnahmen einleiten.
  • Sie profitieren von einer reibungslosen Kommunikation und einem fließenden Datenaustausch zwischen Design-Abteilung und Cutting Room.
  • Sie minimieren Risiken wie Verschnitt oder Datenraub, indem Sie Netzwerksegmente bilden.
  • Sie profitieren von einem einfacheren Security-Management, denn alle Funktionen lassen sich von einer zentralen Konsole aus steuern.

DER PARTNER AN IHRER SEITE

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Trend Micro (börsennotiert in Tokyo) hat über 30 Jahre Erfahrung als Spezialist für Sicherheitslösungen. Das Unternehmen wird seit 15 Jahren erfolgreich von seiner Mitgründerin Eva Chen geleitet, die als Leading Woman in IT international anerkannt ist.

Seit der Gründung im Jahr 1988 achtet sie mit ihrem Managementteam darauf, dass das Unternehmen gesund wächst und reinvestiert auch in Krisenzeiten umfangreich in Forschung und Entwicklung.

Ihr Credo: „Unsere einzige Konkurrenz sind Cyberkriminelle, denen man Einhalt gebieten muss.“

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Andreas

Andreas Glück,
Sales Development Specialist

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Denis Gallagher,
Sales Development Specialist

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Merten Müller,
Sales Development Specialist

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Anca Acul,
Sales Development Specialist