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- Fehlkonfigurationen sind größtes Sicherheitsrisiko für die Cloud
Garching bei München, 9. April 2020 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Security, stellt die Ergebnisse seines neuesten Forschungsberichts zur Cloud-Sicherheit vor. Demnach sind menschliche Fehler und komplexe Implementierungsprozesse die Hauptgründe für Sicherheitsprobleme in der Cloud.
Das Marktforschungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass bis 2021 über 75 Prozent der mittleren und großen Unternehmen eine Multi-Cloud- oder Hybrid-IT-Strategie einführen werden. (1) Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Plattformen sehen sich IT- und DevOps-Teams jedoch gleichzeitig mit zusätzlichen Bedenken und Unsicherheiten in Bezug auf die Sicherung ihrer Cloud-Instanzen konfrontiert.
Der Bericht bestätigt erneut, dass Fehlkonfigurationen die Hauptursache für Sicherheitsrisiken in der Cloud sind. So identifiziert die Sicherheitsplattform Trend Micro Cloud One - Conformity durchschnittlich 230 Millionen Fehlkonfigurationen pro Tag. Die Zahl verdeutlicht, wie weit verbreitet dieses Problem ist.
„Cloud-basierte IT-Infrastrukturen sind eher die Regel als die Ausnahme geworden. Cyberkriminelle haben sich entsprechend angepasst, um aus falsch konfigurierten oder schlecht verwalteten Cloud-Umgebungen Kapital zu schlagen“, so Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. „Wir glauben dennoch, dass die Migration in die Cloud der beste Weg ist, um Sicherheitsprobleme zu beheben, indem der IT-Perimeter und die Endpunkte des Unternehmens neu definiert werden. Das kann jedoch nur geschehen, wenn Unternehmen das Modell der geteilten Verantwortung für die Cloud-Sicherheit befolgen. Die Übernahme der Verantwortung für Daten in der Cloud ist zu ihrem Schutz von größter Bedeutung. Deshalb unterstützen wir Unternehmen dabei, diesen Prozess erfolgreich zu gestalten.“
Im Rahmen der Untersuchung fand Trend Micro Bedrohungen und Sicherheitslücken in mehreren Schlüsselbereichen des Cloud-Computings. Diese können Zugangsdaten und Betriebsgeheimnisse eines Unternehmens gefährden. Kriminelle machen sich diese Fehlkonfigurationen zunutze, um Unternehmen beispielsweise mit Ransomware, Kryptomining, dem Abgreifen von Zahlungsdaten oder dem Diebstahl von Unternehmensdaten zu schaden.
Irreführende Online-Tutorials haben zudem das Risiko für einige Unternehmen erhöht und zu schlecht verwalteten Cloud-Credentials und -Zertifikaten geführt. IT-Mitarbeiter können die Vorteile von Cloud-nativen Tools nutzen, um diese Risiken zu minimieren. Sie sollten sich laut des Berichts aber nicht ausschließlich auf diese Werkzeuge verlassen.
Trend Micro empfiehlt verschiedene Best Practices, um Cloud-Instanzen abzusichern:
Weitere Informationen
Den vollständigen Bericht Untangling the Web of Cloud Security Threats finden Sie unter: https://www.trendmicro.com/vinfo/de/security/news/virtualization-and-cloud/exploring-common-threats-to-cloud-security
Über Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Sicherheitsexpertise, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere einheitliche Cybersecurity-Plattform über 500.000 Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.
Die einheitliche Cybersecurity-Plattform Trend Micro One bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien, Extended Detection and Response (XDR) und Integration in das IT-Ökosystem, einschließlich AWS, Microsoft und Google. Unternehmen können ihr Cyberrisiko damit besser verstehen, kommunizieren und minimieren.
Trend Micros globale Bedrohungsforschung liefert einzigartige Erkenntnisse und Einblicke, die unsere Cybersecurity-Plattform versorgen und dabei helfen, Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich zu schützen.
Wir haben 7.000 Mitarbeiter in 65 Ländern, die sich alleine auf Sicherheit konzentrieren und deren Leidenschaft es ist, die Welt sicherer und besser zu machen.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Garching bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter https://www.trendmicro.com/de_de/business.html verfügbar
Pressekontakt:
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Christina M. Rottmair
Hofmannstraße 54
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Telefon: + 49 (0) 89 17959 18 – 0
E-Mail: trendmicro@akima.de
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Unternehmenskontakt:
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E-Mail: tobias_grabitz@trendmicro.com
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