Healthcare Cybersecurity

Trend Micro schützt Gesundheitsdaten mit KI-gestützter Sicherheit über Endpunkte, Netzwerke und die Cloud, damit Sie sich auf die Patientenversorgung konzentrieren können.

Was ist Gesundheits-Cybersicherheit?

Gesundheits-Cybersicherheit ist die Praxis, Gesundheitssysteme, Geräte und sensible Patientendaten vor Cyberbedrohungen zu schützen. In einem Sektor, in dem Daten und Pflege Hand in Hand gehen, muss die Cybersicherheit im Gesundheitswesen besonders stark sein.

Die Auswirkungen von Cyberangriffen auf den NHS und andere Gesundheitsdienstleister haben gezeigt, wie real die Risiken sind: verzögerte Behandlungen, Störungen im Notdienst und beeinträchtigte Patientensicherheit. Diese Seite untersucht, was Gesundheitssysteme anfällig macht – und was die Branchenführer dagegen tun können.

Warum ist das Gesundheitswesen ein Hauptziel für Cyberangriffe?

Cyberkriminelle fühlen sich zum Gesundheitswesen hingezogen, weil die Daten unglaublich wertvoll sind – und weil viele Systeme unzureichend vorbereitet sind. Ein einzelnes Patientenregister kann auf dem Schwarzmarkt mehr wert sein als eine Kreditkartennummer. Gleichzeitig verlassen sich viele Krankenhäuser und Kliniken immer noch auf veraltete Systeme, die nicht für die heutigen Bedrohungen konzipiert sind.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Telemedizin, Cloud-Plattformen und vernetzten Geräten steigen die Risiken. Und da jede Ausfallzeit die Patientensicherheit gefährden kann, stehen Gesundheitsorganisationen oft unter Druck, Lösegelder schnell zu zahlen, um den Betrieb wiederherzustellen.

Warum das Gesundheitswesen ein Ziel ist:

  • Wertvolle Daten
  • Veraltete Infrastruktur
  • Expanding digitale Umgebungen
  • Hoher Druck zur Minimierung von Ausfallzeiten

Cyberangriffe in Gesundheitseinrichtungen

Cyberangriff auf Krankenhäuser

Krankenhäuser betreiben komplexe Netzwerke, die alles von lebenserhaltenden Systemen bis zu administrativen Datenbanken verbinden. Wenn Angreifer nur einen Teil durchdringen, können sie oft lateral agieren und ganze Abläufe stören.

Diese Angriffe können Diagnosen verzögern, Verfahren stoppen und im schlimmsten Fall die Patientenversorgung gefährden. Eingabepunkte sind häufig Phishing-E-Mails, veraltete Software und exponierte Fernzugriffssysteme.

Datenverletzung in Hausarztpraxen

Hausarztpraxen mögen wie kleine Fische erscheinen, aber sie halten große Mengen an Patientendaten. Begrenzte IT-Ressourcen und Drittanbieter machen sie zu einfacheren Zielen.

Bei einem Angriff sehen sich Hausarztpraxen rechtlichen Konsequenzen, Rufschädigung und Störungen in der Versorgung gegenüber – nicht nur für ihre eigenen Patienten, sondern auch in breiteren Gesundheitsnetzwerken.

Andere Hochrisiko-Gesundheitseinrichtungen

Die Gesundheitsoperationen erstrecken sich zunehmend über die traditionellen klinischen Wände hinaus, ebenso wie die Cyberbedrohungen. Remote-Mitarbeiter, Drittanbieter und ambulante Zentren verbinden sich häufig mit Kernsystemen, haben jedoch nicht den gleichen Schutz. Ungesicherte Heimnetzwerke und unzureichende Aufsicht über Anbieter können zu Schwachstellen werden und es Angreifern ermöglichen, über weniger offensichtliche Wege einzudringen.

Wenn diese Einstellungen kompromittiert werden, kann sich die Auswirkung auf das gesamte Versorgungssystem auswirken. Eine exponierte Drittanbieter-Abrechnungsplattform oder eine anfällige ambulante Klinik könnte den Zugang zu zentralen Datenbanken oder Planungssystemen gewähren und weitreichende Störungen verursachen. Da die Gesundheitsversorgung zunehmend dezentralisiert wird, ist es entscheidend, jeden Zugangspunkt zu schützen – nicht nur das Hauptkrankenhausnetzwerk – um die Resilienz und Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

Häufige Bedrohungen in der Gesundheits-Cybersicherheit

Gesundheitsumgebungen sehen sich einer Vielzahl von Bedrohungstypen gegenüber, von denen viele aus geringer Benutzeraufklärung oder mangelhafter Infrastrukturhygiene resultieren.

  • Ransomware: Sperrt kritische Systeme, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
  • Phishing: Täuscht Mitarbeiter, um Anmeldeinformationen zu übergeben oder Malware zu installieren.
  • IoMT-Angriffe: Nutzt Schwachstellen in internetverbundenen medizinischen Geräten aus.
  • Drittanbieter-Risiken: Verletzungen durch Auftragnehmer oder Dienstleister.
  • Innere Bedrohungen: Mitarbeiter oder Auftragnehmer, die böswillig handeln oder kostspielige Fehler machen.
Cyberbedrohungen im Gesundheitswesen

Die Rolle des Datenschutzes und der Patientensicherheit

Was ist Datenschutz im Gesundheits- und Sozialwesen?

Der Schutz von Gesundheitsdaten bedeutet mehr als nur die Einhaltung von Vorschriften. Es geht darum, Kontrollen wie Verschlüsselung, Benutzerberechtigungen und detaillierte Prüfprotokolle in die Speicherung und den Zugriff auf Daten zu integrieren.

Datensicherheit im Gesundheitswesen und Vertrauen der Patienten

Datenverletzungen schädigen nicht nur Systeme, sie untergraben das Vertrauen der Patienten und verletzen strenge Richtlinien zum Schutz von Gesundheitsdaten. Wenn Patienten befürchten, dass ihre Daten nicht sicher sind, könnten sie es vermeiden, wichtige Informationen zu teilen. Sicherheit schafft Vertrauen, was wiederum eine bessere Versorgung unterstützt.

Trends in der Gesundheits-IT und ihre Herausforderungen in der Cybersicherheit

Von Telemedizin und tragbaren Gesundheitsgeräten bis hin zu in der Cloud gehosteten Patientenakten ist die moderne Gesundheitsversorgung jetzt auf ein weitreichendes Ökosystem vernetzter Technologien angewiesen. Während diese Innovationen bessere Behandlungsergebnisse und betriebliche Effizienz bieten, führen sie auch zu mehr Eintrittspunkten für Cyberkriminelle.

Hier sind einige der dringendsten Trends, die die Gesundheits-IT prägen.

1. Wachstum von Telemedizin und Fernversorgung

While originally accelerated because of the pandemic, the telehealth industry is still expected to grow at a rate of 24% until 2030. Enabling “at-home” doctor’s visits for greater convenience and accessibility, telehealth is a key element of the growing opportunity within healthcare digitalisation.

However, telehealth also presents new cybersecurity challenges as each digital touchpoint expands the attack surface. Each video consultation, patient portal, wearable device, and remote diagnostic tool becomes a potential entry point for threat actors. Not to mention, the ability to manage cyber risks now involves patients’ homes, which can include unsecured networks. 

As telehealth expands, healthcare providers must adopt robust identity management, encrypted communication channels, and zero trust access controls to secure remote care environments and maintain patient trust.

 

Obwohl ursprünglich durch die Pandemie beschleunigt, wird erwartet, dass die Telemedizin-Branche bis 2030 weiterhin mit einer Rate von 24% wächst. Telemedizin ermöglicht „Hausbesuche“ für mehr Komfort und Zugänglichkeit und ist ein Schlüsselelement der wachsenden Möglichkeiten innerhalb der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Allerdings bringt die Telemedizin auch neue Herausforderungen in der Cybersicherheit mit sich, da jeder digitale Berührungspunkt die Angriffsfläche erweitert. Jede Videokonsultation, jeder Patientenportal, jedes tragbare Gerät und jedes Fern-Diagnosetool wird zu einem potenziellen Eintrittspunkt für Bedrohungsakteure. Ganz zu schweigen davon, dass die Fähigkeit, Cyberrisiken zu managen, jetzt die Häuser der Patienten einbezieht, die möglicherweise ungesicherte Netzwerke haben.

Mit der Expansion der Telemedizin müssen Gesundheitsdienstleister robuste Identitätsmanagementsysteme, verschlüsselte Kommunikationskanäle und Zugriffskontrollen mit null Vertrauen einführen, um die Umgebungen der Fernversorgung zu sichern und das Vertrauen der Patienten aufrechtzuerhalten.

2. Cloud-Adoption in klinischen Operationen

Der Gesundheitssektor nimmt die Cloud-Computing-Technologie schnell an, um Skalierbarkeit, Datenzugänglichkeit und betriebliche Effizienz zu verbessern. Im Jahr 2024 wurde der globale Markt für Cloud-Computing im Gesundheitswesen auf etwa 54,28 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich bis 2032 auf 197,45 Milliarden US-Dollar wachsen, mit einer CAGR von 17,6% während des Prognosezeitraums.

Dieser Wandel bringt jedoch erhebliche Herausforderungen in der Datensicherheit mit sich. Das Speichern sensibler Patientendaten in der Cloud erhöht das Risiko von Datenverletzungen und unbefugtem Zugriff. Gesundheitsorganisationen müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, einschließlich Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, um sich gegen potenzielle Bedrohungen zu schützen.

3. Der Aufstieg der KI im Gesundheitswesen und in der Sicherheit

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert das Gesundheitswesen, indem sie Diagnosen verbessert, Behandlungspläne personalisiert und administrative Aufgaben optimiert. Bis 2025 wird erwartet, dass der globale Markt für KI im Gesundheitswesen 20,9 Milliarden US-Dollar erreicht, mit Prognosen, die ein Wachstum auf fast 150 Milliarden US-Dollar bis 2029 anzeigen. KI-Anwendungen wie prädiktive Analytik und robotergestützte Operationen werden zunehmend verbreitet und verbessern die Ergebnisse für Patienten sowie die betriebliche Effizienz.

Trotz ihrer Vorteile wirft die Einführung von KI Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit auf. KI-Systeme können anfällig für Datenvergiftungen, angreifende Attacken und algorithmische Vorurteile sein, was potenziell die Patientensicherheit und die Datenintegrität gefährdet. Die Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von KI-Systemen erfordert strenge Tests, kontinuierliches Monitoring und die Einhaltung ethischer Standards, um diese Risiken zu mindern.

Bemerkenswerte Cyberangriffe im Gesundheitswesen und ihre Auswirkungen

NHS-Ransomware-Angriff auf Synnovis

Im Jahr 2024 führte ein Ransomware-Angriff auf Synnovis – einen Drittanbieter für Pathologie für mehrere NHS-Trusts – zu weitreichenden Störungen bei Blutuntersuchungen, Diagnosen und geplanten Verfahren in Londoner Krankenhäusern.

Die Angreifer, identifiziert als Qilin, verwendeten Taktiken der doppelten Erpressung, um Systeme zu verschlüsseln und mit Datenexposition zu drohen. Obwohl die NHS-Netzwerke nicht das direkte Ziel waren, war die Auswirkung schwerwiegend und verdeutlichte, wie stark die Gesundheitsoperationen von externen Anbietern abhängen.

Dieser Vorfall verstärkt die Notwendigkeit einer robusten Cybersicherheit in der Lieferkette, einschließlich des Managements von Risiken Dritter, des Schutzes von Endpunkten und der Architektur mit null Vertrauen.

DoppelPaymer-Angriff auf ein deutsches Krankenhaus

Im Jahr 2020 führte ein Angriff, der mit der DoppelPaymer-Ransomware verbunden war, zu Systemausfällen im Universitätsklinikum Düsseldorf in Deutschland. Ein Patient, der in ein anderes Krankenhaus umgeleitet werden musste, starb während des Transfers, was ernsthafte ethische Bedenken hinsichtlich der Folgen von Cyberangriffen auf das Gesundheitswesen aufwarf.

Trend Micro bietet umfassende Bedrohungsanalysen und Analysen nach Verletzungen in Artikeln wie Eine Übersicht über die DoppelPaymer-Ransomware.

Worauf Sie bei Lösungen zur Gesundheits-Cybersicherheit achten sollten

Gesundheitsorganisationen benötigen Werkzeuge, die zusammenarbeiten, um Bedrohungen zu erkennen, zu stoppen und sich davon zu erholen. Achten Sie auf:

  • Bedrohungserkennung und -reaktion (z. B. XDR)
  • Datenverschlüsselung und sichere Backups
  • Netzwerksegmentierung und Modelle mit null Vertrauen
  • Endpunktschutz für klinische Systeme
  • Sicherheit, die für die Cloud entwickelt wurde

Führende Unternehmen und Tools für Gesundheits-Cybersicherheit

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Trend Micro bietet:

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Trend Micro bietet einen umfassenden Schutz, der auf den Gesundheitssektor zugeschnitten ist. Von der Verteidigung gegen Ransomware bis zur Überwachung interner Bedrohungen sind unsere Tools darauf ausgelegt, jede Schicht Ihrer IT-Umgebung zu schützen.

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