Studie von Trend Micro beleuchtet Gefahren aus dem „Darkverse“ und mögliche cyber-physische Bedrohungen
Garching bei München, 16. August 2022 – Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, untersucht in einem neuen Forschungsbericht mögliche cyberkriminelle Bedrohungen für das sich entwickelnde Metaverse. Darin warnen die Forscher unter anderem vor einem „Darkverse“, das schnell zu einem neuen Raum der Cyberkriminalität im Metaverse werden könnte.
Die Forscher von Trend Micro erwarten, dass das Darkverse einer Metaversion des Dark Web ähneln wird, in der Bedrohungsakteure illegale Aktivitäten koordinieren und ungestraft durchführen können. Im Darkverse betriebene Untergrundmarktplätze wären für die Polizei ohne die richtigen Authentifizierungs-Token unmöglich einzusehen. Die Tatsache, dass Nutzer nur dann auf eine Darkverse-Welt zugreifen können, wenn sie sich an einem bestimmten physischen Ort befinden, bietet geschlossenen kriminellen Gemeinschaften einen zusätzlichen Schutz.
Das Darkverse könnte eine Plattform für zahlreiche Bedrohungen darstellen – von Finanz- und E-Commerce-Betrug bis hin zu NFT-Diebstahl, Ransomware und mehr. Außerdem wird die cyber-physikalische Beschaffenheit des Metaverse neue Türen für Bedrohungsakteure öffnen.
Laut der Studie handelt es sich bei den fünf größten Bedrohungsszenarien, mit denen im Metaverse künftig zu rechnen ist, um Folgende:
„Das Metaverse ist eine milliardenschwere High-Tech-Vision, die das nächste Internet-Zeitalter bestimmen wird. Obwohl wir nicht genau wissen, wie es sich entwickelt, müssen wir jetzt schon darüber nachdenken, wie es von Bedrohungsakteuren ausgenutzt werden kann und wie wir unsere Gesellschaft sinnvoll schützen können.“ sagt Udo Schneider, IoT Security Evangelist Europe bei Trend Micro. „Angesichts der hohen Kosten und juristischen Herausforderungen werden die Strafverfolgungsbehörden in den ersten Jahren Schwierigkeiten haben, das Metaverse generell zu überwachen. Die IT-Security-Branche muss jetzt eingreifen oder riskieren, dass sich vor unserer digitalen Haustür ein neuer Wilder Westen entwickelt.“
Obwohl wir von einem vollwertigen Metaverse noch einige Jahre entfernt sind, werden Metaverse-ähnliche Räume schon viel früher zu unserem Alltag gehören. Die Studie von Trend Micro möchte einen Dialog darüber beginnen, welche Cyber-Bedrohungen zu erwarten sind und wie sie abgewehrt werden können.
Fragen, mit denen sich Technologie-Branche und Gesellschaft schon jetzt auseinandersetzen sollten, lauten:
Den vollständigen Report, Metaverse or MetaWorse? Cyber Security Threats Against the Internet of Experiences finden Sie in englischer Sprache hier:
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Mit jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit, globaler Bedrohungsforschung und kontinuierlicher Innovation nutzt Trend Micro modernste Technologien wie KI, um über 500.000 Unternehmen und Millionen von Einzelpersonen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg zu schützen.
Trend Micros Cybersecurity-Plattform für Unternehmen zentralisiert Cyberrisikomanagement, Security Operations und mehrschichtigen Schutz für lokale, hybride und Multi-Cloud-Umgebungen einschließlich souveräner Clouds. Das globale Bedrohungsforschungsteam von Trend liefert wertvolle Erkenntnisse, die in die Plattform einfließen und Unternehmen weltweit vor Hunderten Millionen von Bedrohungen täglich schützen.
Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern versetzt Trend Sicherheitsverantwortliche in die Lage, Bedrohungen vorherzusagen und zu verhindern – und beschleunigt so proaktive Sicherheit in der gesamten digitalen Infrastruktur, einschließlich Umgebungen wie AWS, Google, Microsoft und NVIDIA.
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