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- US-Wahlkampfbarometer: Cyberkriminelle bevorzugen Obama gegenüber Romney
Tags: #US-Wahlkampf #obama #romney #sicherheitslücke #trendmicro #news #nachrichten
Hallbergmoos, 11. Oktober 2012. Umfragen zur bevorstehenden US-Präsidentenwahl haben Hochkonjunktur, vor allem seit Mitt Romney nach der ersten Fernsehdebatte eine wahre Aufholjagd in den Meinungsumfragen hinlegt. Doch auch in der digitalen Untergrundwirtschaft ist der Wahlkampf in den USA ein heißes Thema. Dort gibt es allerdings einen klaren Gewinner: den amtierenden Präsidenten Barack Obama. Und einen klaren Verlierer: den Anwender.
Im Web ist der amtierende US-Präsident eindeutig die beliebtere Person, gemessen an der Zahl der Suchanfragen mit dem Stichwort „Obama“, die zum Aufrufen von bösartigen Webseiten geführt hätten, aber von Trend Micro geblockt wurden. Mehr als fünfmal so viele Anfragen mit dem Suchwort „Obama“, nämlich 26.559, wurden im „Smart Protection Network“ des IT-Sicherheitsanbieters in den letzten drei Monaten verzeichnet. Dieses Netzwerk ist eine Art Horchstation für Verbrechensbekämpfung und Spionageaufklärung im Internet.
Auch bei den Herkunftsländern der Opfer gibt es Unterschiede, die freilich kleiner sind, als es die deutlich voneinander abweichenden Zahlen bei den Suchanfragen vermuten lassen. So kommen 71 Prozent der Opfer, die unter dem Stichwort „Obama“ gesucht haben, aus den USA, während diese Zahl bei den Romney-Interessierten bei 57 Prozent liegt. In beiden politischen Lagern jedoch wurden die meisten Anwender über bösartige Webadressen auf die verseuchten Seiten gelockt, 79 Prozent beim Suchwort „Obama“, 64 Prozent beim Suchwort „Romney“. Die Bedrohungen, die dort auf sie warteten, waren sehr unterschiedlich – von bösartigen mobilen Apps über Würmer bis hin zu verseuchten PDF-Dateien.
Leider ist damit zu rechnen, dass die Cyberkriminellen ihre Aktivitäten weiter verstärken werden, je näher der Wahltermin am 6. November rückt. Und auch die Zahl der Suchanfragen dürfte weiter steigen. Die Anwender können sich jedoch schützen, wenn sie eine einfache Verhaltensregel beachten. „Eine gesunde Portion Misstrauen ist immer noch die beste Versicherung gegen Gefahren im Internet“, erklärt Udo Schneider, Solution Architect EMEA bei Trend Micro. „Zu diesem Misstrauen gehört auch, niemals sofort auf unbekannte Webadressen zu klicken, selbst wenn sie weit oben auf der Liste der Suchergebnisse bekannter Suchmaschinen auftauchen. Wer sich nicht sicher ist, sollte den Link kopieren und ihn auf Echtheit und Unbedenklichkeit hin prüfen oder im Zweifelsfall gar nicht erst anklicken und lieber gleich die Online-Angebote seriöser Informationsquellen wie Tageszeitungen oder Rundfunkanstalten konsultieren.“
Trend Micro bietet einen kostenlosen Dienst zur Überprüfung von Webadressen an. Einfach den fraglichen Link kopieren, in das Eingabefeld einfügen und auf die Schaltfläche „Check Now“ klicken. Der Dienst steht hier zur Verfügung.
Weitere Informationen zu den kriminellen Online-Aktivitäten im US-Präsidentenwahlkampf und den damit verbundenen Risiken sind im deutschen Trend Micro-Blog erhältlich.
Über Trend Micro
Als einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheitslösungen verfolgt Trend Micro das Ziel, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Die innovativen Lösungen für Privatanwender, Unternehmen und Behörden bieten mehrschichtigen Schutz für Rechenzentren, Cloud-Workloads, Netzwerke und Endpunkte.
Die Lösungen von Trend Micro sind für führende Umgebungen wie Amazon Web Services, Microsoft® und VMware® optimiert. Mit ihnen können Organisationen den Schutz ihrer wertvollen Daten vor aktuellen Bedrohungen automatisieren. Die miteinander kommunizierenden Produkte bilden einen vernetzten Schutzmechanismus, der durch zentrale Transparenz und Kontrolle eine schnellere und bessere Absicherung ermöglicht.
Zu den Kunden von Trend Micro zählen 45 der Top-50-Unternehmen der Fortune® Global 500 sowie alle der zehn jeweils führenden Unternehmen in den Branchen Automotive, Bankenwesen, Telekommunikation und Erdöl.
Mit mehr als 6.000 Mitarbeitern in über 50 Ländern und der weltweit fortschrittlichsten Erforschung und Auswertung globaler Cyberbedrohungen bietet Trend Micro Schutz für eine vernetzte Welt.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Hallbergmoos bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter www.trendmicro.com verfügbar, zu aktuellen Bedrohungen unter blog.trendmicro.de sowie blog.trendmicro.ch. Anwender können sich auch auf Twitter unter @TrendMicroDE informieren.
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