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- Erpressungssoftware: Die Gangster legen nach
Tags: Erpressungssoftware, BKA-Trojaner, Cyberkriminelle, #Cybercrime #Ransomware #BKA-Trojaner #news #Nachrichten #Trend Micro
Hallbergmoos, 16. April 2012. Einschüchterung scheint als Angriffsmasche bei Online-Gangstern immer beliebter zu werden. Die eigene Tarnung als Behörde ist nicht nur in psychologischer, sondern auch in technischer Hinsicht offensichtlich wirkungsvoll. Denn die Cyberkriminellen machen es immer schwerer, den Schadcode wieder vom Rechner zu entfernen. Jüngstes Beispiel ist eine neue Variante einer Erpressersoftware, die sich im Startsektor der befallenen Computer (Master Boot Record) einnistet und diese so lange am Hochfahren hindert, bis der geforderte Geldbetrag gezahlt wird. Bekannt geworden ist Erpressersoftware hierzulande durch den seit Wochen grassierenden "BKA-Trojaner".
Überweisen die Opfer der jüngsten Attacke die geforderte Summe, erhalten sie einen Code, mit dem sich die Blockade aufheben lässt. Die Zahlung des „Lösegeldes“ ist jedoch nicht erforderlich. Denn die Opfer können den Schädling selbst entfernen.
Anleitung zum Entsperren des Rechners
Infektion auch über legitime Webseiten
Leider infizieren sich die Anwender mit Erpressersoftware nicht nur per E-Mail oder über Webseiten mit zweifelhaftem Ruf. So wurde zum Beispiel im Februar die Website des französischen Einzelhandelsunternehmens Ladurée von Gangstern hinter dem BKA- und anderen Polizeitrojanern gehackt, so dass alle Besucher ihre Systeme mit der Schadsoftware infiziert haben.
Weitere Informationen sind im deutschen Trend Micro-Blog unter den entsprechenden Einträgen
http://blog.trendmicro.de/ransomeware-kapert-den-mbr/
http://blog.trendmicro.de/der-polizei-trojaner-ist-gut-vernetzt/
http://blog.trendmicro.de/zahl-der-opfer-von-abzocke-durch-ransomware-in-deutschland-am-zweithoechsten/
erhältlich.
Über Trend Micro
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Die Lösungen von Trend Micro sind für führende Umgebungen wie Amazon Web Services, Microsoft® und VMware® optimiert. Mit ihnen können Organisationen den Schutz ihrer wertvollen Daten vor aktuellen Bedrohungen automatisieren. Die miteinander kommunizierenden Produkte bilden einen vernetzten Schutzmechanismus, der durch zentrale Transparenz und Kontrolle eine schnellere und bessere Absicherung ermöglicht.
Zu den Kunden von Trend Micro zählen 45 der Top-50-Unternehmen der Fortune® Global 500 sowie alle der zehn jeweils führenden Unternehmen in den Branchen Automotive, Bankenwesen, Telekommunikation und Erdöl.
Mit mehr als 6.000 Mitarbeitern in über 50 Ländern und der weltweit fortschrittlichsten Erforschung und Auswertung globaler Cyberbedrohungen bietet Trend Micro Schutz für eine vernetzte Welt.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro befindet sich in Hallbergmoos bei München. In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung in Wallisellen bei Zürich um die Belange des deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige Teil wird von Lausanne aus betreut; Sitz der österreichischen Vertretung ist Wien.
Weitere Informationen zum Unternehmen und seinen Lösungen sind unter www.trendmicro.com verfügbar, zu aktuellen Bedrohungen unter blog.trendmicro.de sowie blog.trendmicro.ch. Anwender können sich auch auf Twitter unter @TrendMicroDE informieren.
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